Kommentar zum Autogipfel
Schon wieder ein Gipfel. Schon wieder ohne handfestes Ergebnis: So kennt man das von der Regierung Merkel. Die Bundeskanzlerin versucht zu vermitteln, will die Autoindustrie in die Pflicht nehmen - doch die Konzerne entziehen sich dem ein ums andere Mal. Das ist unklug, denn Politik und Industrie haben durchaus gemeinsame Ziele: Will Deutschland die EU-Vorgaben zum Klimaschutz bis 2030 erfüllen, müssen endlich mehr Autos mit alternativen Antrieben auf die Straße - bis zu 10,5 Millionen E-Fahrzeuge wären dafür nötig. Sonst drohen Staat und Industrie empfindliche Strafzahlungen. Deshalb muss die Regierung endlich die nötigen Rahmenbedingungen setzen, um eine verkehrspolitische Wende ...
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Der Aufbruch wird vertagt erschienen in Aachener Nachrichten am 26.06.2019, Länge 439 Wörter
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