Von Anne-Béatrice Clasmannund Martina HerzogBerlin Am Anfang stehen Schmähungen, Beschimpfungen und Drohungen. Am Ende wird ein Mann mit rechtsextremer Vergangenheit als mutmaßlicher Mörder verhaftet. Der 45-jährige Stephan E. soll den Regierungspräsidenten Walter Lübcke erschossen haben, " heimtückisch" , wie die Bundesanwaltschaft glaubt. Sie behandelt den Mord als " politisches Attentat" .Bislang hat die Bundesanwaltschaft keine Anhaltspunkte dafür, dass der Tatverdächtige zu einer rechtsterroristischen Vereinigung gehört - auch wenn der Kopfschuss, mit dem Lübcke Anfang Juni auf der Terrasse seines Hauses niedergestreckt wurde, an die Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) erinnert. Noch werten die Ermittler Datenträger aus, die bei der ...
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Ein politisches Attentat erschienen in Aachener Nachrichten am 18.06.2019, Länge 647 Wörter
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