Von Lena KlimkeitVenedig Auf der Kunst-Biennale in Venedig herrscht wie immer buntes Treiben. Vor Großbritannien: eine Schlange. Vor Frankreich: eine noch längere Schlange. Vor dem deutschen Pavillon direkt nebenan wirkt es dagegen verwaist. Das Hauptportal: dicht. Nur durch Seiteneingänge gelangt man in Räume, die heruntergekommen sind. Nur wenig Tageslicht fällt hinein. Sehr große Steine liegen auf dem Boden. Eine Wand, gebaut wie ein Staudamm, zieht sich bis knapp unter die hohe Decke. Dahinter schwirren Klänge durch den Raum: elektronische Beats, der Ton von Trillerpfeifen.Erklärt wird nicht vielEs geht hier um Migration, Zusammenleben und vielleicht auch um ein Deutschland, das ...
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Von Steinen, Robotern und einem Wrack erschienen in Aachener Nachrichten am 11.05.2019, Länge 808 Wörter
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