Jülich. Der aus Pune in Indien stammende Sitar-Spieler Vidur Mahajan saß vor seinem Publikum im Jülicher Roncalli-Haus auf dem Grund der Bühne. Die Zuschauer waren dem Musiker ganz nah. Auch, weil man zuvor vor der ersten Reihe immer wieder Stühle für weitere Gäste ergänzen musste. Trotzdem standen im hinteren Teil des Raumes Besucher, für die kein Sitzplatz mehr vorhanden war. Aus Indien eingeflogen Als das Konzert begann, zupfte Vidur Mahajan mit einem Mizrab, das die Funktion eines gewöhnlichen Plektrums erfüllt, an den Seiten seiner Sitar. Die Töne des Yaman-Raga schwebten mit langem Nachhall durch den Raum, und die Zuschauer lauschten, t ...
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Schwebende Sitarklänge im Tablawirbel erschienen in Aachener Nachrichten am 10.11.2017, Länge 532 Wörter
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