Aachener Nachrichten vom 13.06.2017 / Region und NRW
Von Marlon Gego Aachen. Frithjof Kraemer sah zunächst noch einigermaßen entspannt aus, lächelte, schüttelte Hände, sprach mit seinen Verteidigern und begrüßte sogar den Staatsanwalt, der seit fast fünf Jahren gegen ihn ermittelt. Doch je länger dieser Staatsanwalt, René Seppi, später dann aus der Anklageschrift vorlas, in der 44 Straftaten aufgelistet sind, die Kraemer 2011 und 2012 als Geschäftsführer des damaligen Zweitligisten Alemannia Aachen begangen haben soll, desto ernster wurde Kraemer. Als Seppi nach etwa einer Stunde fertig war, sah Kraemer derart elend aus, als würde er sich darauf einstellen, den Rest seines Lebens bei Wasser und Brot im Zuchthaus verbringen ...
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Geschäftsführer im Ausnahmezustand erschienen in Aachener Nachrichten am 13.06.2017, Länge 648 Wörter
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