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Inhaltsverzeichnis Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin Ausgabe vom 15.06.2020
9 Dokumente
Die therapeutische Beziehung in der stationären Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen
Zusammenfassung: Die therapeutische Beziehung wird in der Psychotherapieforschung als allgemeiner Wirkfaktor angesehen. Der Artikel diskutiert zentrale Aspekte der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im stationären Setting im Hinblick auf die therapeutische Beziehung. Die Besonderheiten des stationären Settings, entwicklungspsychologische und rechtliche Aspekte, die Arbeit mit Bezugspersonen und die Gestaltung der therapeutischen Beziehung im Kontext spezifischer Störungsbilder werden kurz dargestellt. Psychotherapeutische Techniken zur Gestaltung der Beziehung werden erläutert. Die berichteten Inhalte werden abschließend kurz diskutiert.
Therapeutic relationship in in-patient psychotherapy of children and adolescents
Abstract: Therapeutic relationship is regarded as a common factor in psychotherapy research. This article discusses central aspects of ...
S. 121
Therapeutische Haltung und Recovery in forensisch-psychiatrischen Institutionen
Zusammenfassung: Die besondere Situation im hochgesicherten Bereich des Maßregelvollzugs verlangt eine ungewöhnliche, herausfordernde Beziehungsarbeit der fallverantwortlichen Therapeutinnen und Therapeuten; wie eben zugleich auch des Behandlungsteams. Von allen sei die Leitlinie Achtsamkeit und Wachsamkeit geprägt und gelebt. Patienten und Klienten erblicken zunächst eine baulich-strukturelle kalte Architektur, dies bedeutet umso mehr für die Behandelnden eine bejahende Grundhaltung gegenüber dem aufzunehmenden Patienten einzunehmen. Um eine gute Übereinkunft der Therapeuten wie auch Pflegenden zu entwickeln, bedarf es einer steten work-in-progress Behandlungsphilosophie. So kann exemplarisch der schematherapeutische Ansatz (empathische Konfrontation) gut verbunden werden mit dem Recovery-Modell oder Safewards-Modell der Pflegenden, um eine gemeinsame therapeutische Grundhaltung ...
S. 129
Wahrheit und Extremismus in der Konzeptualisierung (psychotherapeutischer) Beziehungen
Zusammenfassung: Dieser Beitrag ist eine Antwort auf die von Peter Fiedler gestellte Frage, was Praktiker zu den Ansichten und Konzepten therapeutischer Beziehungen zu sagen haben. Da der Autor als echter Praktiker kaum wissenschaftliche Literatur kennt, zitiert er aus Zeitungen, leichter englischer Belletristik und RTL-Castingshows, um polemisch für sich festzuhalten, dass die Konzepte schon irgendwie alle ihre Existenzberechtigung haben, aber dass er sich auch davor fürchtet, dass das Thema Beziehungsgestaltung demnächst als nächste Sau durchs psychotherapeutische Dorf getrieben wird.
Truth and extremism in the conceptualization of (psychotherapeutic) relationships
Abstract: This article responds to Peter Fiedler s question of what practitioners have to ...
S. 140
Suizidales Erleben und Verhalten bei syrischen Flüchtlingen in Deutschland eine Pilotuntersuchung
Zusammenfassung: Fragestellung: Suizidales Erleben und Verhalten ist in Populationen geflohener Menschen verbreitet. Es fehlt bislang jedoch an entsprechenden Untersuchungen von syrischen Flüchtlingen in Deutschland. Ziel der vorliegenden Pilotuntersuchung war es, eine Abschätzung der Häufigkeit suizidalen Erlebens und Verhaltens vorzunehmen und Risikofaktoren für suizidales Erleben zu bestimmen. Methode: In einer Querschnittserhebung wurden N
S. 150
Moduskarten des gesunden Erwachsenen und des cleveren Kindes
Der Modus des gesunden Erwachsenen
Die Entwicklung des Modus des gesunden Erwachsenen ist neben der Stärkung und Entwicklung des glücklichen Kindmodus das letztliche Ziel der Schematherapie.
Im gesunden Erwachsenenmodus können Patienten eigene Impulse und Empfindungen regulieren, Beziehungen aufnehmen sowie aufrechterhalten, Konflikte und Probleme konstruktiv lösen, eigene Emotionen erkennen und situationsangemessen bewältigen sowie eigene Fantasien, Empfindungen und Bewertungen überprüfen und reflektieren.
Im Modus des gesunden Erwachsenen ist es möglich, sich selbst zu beruhigen und anzuleiten, ein Ich-Bewusstsein im Sinne der Identität zu entwickeln und ein positives Selbstwerterleben zu verspüren.
Der gesunde Erwachsene ist in der Lage, das Ensemble der anderen Modi introspektiv ...
S. 157
Beitrag zur Fortbildung: Biologische Grundlagen psychischer Störungen: Beitrag 19: Intelligenzminderung
Antworten und Kommentare zu den Fragen von Biologische Grundlagen psychischer Störungen
(Beitrag 18, Band 40, Heft 3/2019)
Zunächst werden wie an dieser Stelle üblich die Fragen zur Selbstkontrolle aus dem letzten Beitrag wiederholt und dazu vergleichsweise ausführliche Antworten und Kommentare geliefert, welche den im letzten Beitrag präsentierten Stoff vertiefen und illustrieren sollen. Wiederum stellen die Ausführungen, speziell in den Anmerkungen, gewisse Ergänzungen und mitunter auch Erweiterungen des seinerzeit behandelten Stoffes dar.
1. Welche der folgenden Aussagen sind zutreffend? (3 Antworten)
A) Der Begriff Pädophilie wird in DSM-5 und ICD-10 in gleicher Weise definiert.
B) Transsexualität (Geschlechtsdysphorie nach DSM-5) ist deutlich häufiger bei ...
S. 167
Abstinenz in Psychiatrie und Psychotherapie
Zusammenfassung: PsychotherapeutInnen arbeiten zunehmend häufig mit psychiatrischen PatientInnen. Damit steigen die Risiken, das Abstinenzprinzip zu verletzen. Es verlangt von beiden Seiten, einander nicht zur Befriedigung von Beziehungswünschen in Anspruch zu nehmen. Abstinenz ist ein ethisches und funktionales Grundprinzip der Psychotherapie. Extreme Affekte und Emotionen von Patienten oft unterhalb der Bewusstseinsschwelle können auch einen erfahrenen Therapeuten dysfunktional manipulieren. In Wahnvorstellungen können Patienten in jeder vorstellbaren Form übergriffig werden von aggressiv bis amourös. Die Reaktionen der Therapeuten bewegen sich zwischen den Extremen einer Identifikation und Selbstaufgabe einerseits bis zu einer Verweigerung jeglicher Empathie. Wer in einem derart riskanten Milieu arbeitet, sollte fachlich ...
S. 181
Ethische Aspekte der Suizidalität und Suizidprävention
Zusammenfassung: Suizidalität resultiert in unterschiedlichem Ausmaß aus psychischen Faktoren: Psychopathologie, kognitive und affektive Phänomene, Einengung, Ambivalenz, Konflikthaftigkeit, Angewiesensein auf Beziehungen u. a. Die meisten Suizide entstehen in einer psychopathologischen Gestimmtheit, d. h. einer eingeschränkten Selbstbestimmungsfähigkeit. Der Wunsch, im Leben zu bleiben, aber nicht zu können, ist meist genauso stark wie der Wunsch,
aus dem Leben zu scheiden. Damit werden Suizidprävention und Krisenintervention zur primären Kernaufgabe von Psychotherapie und Psychiatrie, Autonomie wird sekundär. Die u. U. tendenziell paternalistische Therapie nimmt die Todeswünsche ernst, lotet verborgene Hilferufe aus und fördert die Sinngebung des Lebens.
Ethical aspects of suicidal behaviour and suicide prevention
Abstract: S ...
S. 191
Gesundheit nach Migration
Zusammenfassung: Menschen mit Migrationshintergrund sind physisch gesünder und leben länger als die deutsche Gesamtbevölkerung. Umgekehrt ist psychische Morbidität Zugewanderter überdurchschnittlich hoch, insbesondere bei Depression, Angsterkrankungen, somatoformen Störungen und Psychosen. Bei einem osteuropäischen Hintergrund ist Substanzmissbrauch relativ häufig. Kinder und Jugendliche aus türkischen oder arabischen Familien zeigen ein vier- bis fünffaches Risiko für eine Schizophrenie bzw. eine schizotype oder wahnhafte Störung. Dennoch nehmen Migranten vergleichsweise selten psychotherapeutische Hilfe in Anspruch; die unterschiedlichen Zugangsbarrieren sind oft hoch. Es besteht eine Unterversorgung in den Bereichen Psychotherapie/Psychosomatik, Gerontopsychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Rehabilitation. In psychiatrischen Institutsambulanzen, der Forensik und in Therapieeinrichtungen für Abhängigkeitserkrankungen sind ...
S. 205
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Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin
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