Junge Start-ups und Forschungsunternehmen aus 30 Ländern hatten mehr als 160 Vorschläge zum Innovationswettbewerb Imagine Chemistry von Nouryon eingereicht. Aus 14 Finalisten wurden jetzt bei einer dreitägigen Veranstaltung im FE&I-Zentrum des Unternehmens in Deventer, Niederlande, die Sieger ausgewählt.Deventer/Niederlande - Tenside aus Pflanzen, umweltfreundliche Membranen und Miniatursensoren gehören zu den acht prämierten Ideen beim Innovationswettbewerb Imagine Chemistry 2019. Zwei Hauptgewinner wurden mit Joint Development Agreements (JDA) ausgezeichnet: Sie können ihre Projekte gemeinsam mit dem Wettbewerbsveranstalter Nouryon weiterentwickeln und vermarkten. Ionomr (Kanada) erhielt eine JDA für seine umweltfreundliche Membrantechnologie. Sironix Renewables (USA) wird seine Technologie zur Herstellung von Tensiden aus Pflanzen ...
In Kooperation mit der Branchenzeitung Chemanager hat Miebach Consulting eine neue Marktstudie über Logistik in Chemieunternehmen durchgeführt. Darin werden die aktuellen Ergebnisse auch mit der Vorgängerstudie von 2016 verglichen, um Entwicklungen aufzuzeigen, die seither die Industrie umtreiben.Frankfurt am Main - Seit 5-10 Jahren ist die Chemieindustrie aus dem logistischen Dornröschenschlaf erwacht. Zunehmender Wettbewerbsdruck, erhöhte Preissensibilität der Kunden, Verschiebung von Beschaffungs- und Absatzmärkten sowie zunehmende Safety- und Security-Regularien stellen die Logistik der Chemieunternehmen vor neue Herausforderungen. Das stellt Dr. Klaus-Peter Jung, Mitglied der Geschäftsleitung bei Miebach Consulting mit Blick auf die Marktstudie über Logistik in Chemieunternehmen fest.Entgegen anderslautender wissenschaftlicher ...
Soll ein IT-Security-Management in der Produktion aufgebaut werden, gilt es die Bedrohungen und Risiken zu bewerten sowie wirtschaftliche Gegenmaßnahmen zu ergreifen.Dr.-Ing. Lutz Jänicke, Product & Solution Security Officer im Bereich Corporate Technology & Value Chain, Phoenix Contact GmbH & Co. KG, BlombergAls Basis zur Umsetzung des IT-Security-Managements müssen die zu schützenden Werte identifiziert werden. Sie reichen von der Verfügbarkeit der Produktionseinrichtungen über das spezifische Know-how bis zu den Sachwerten von Maschinen und Anlagen. Nachdem die relevanten Bedrohungen ermittelt worden sind, lassen sich die Risiken beurteilen sowie angemessene Gegenmaßnahmen planen. In diesem Zusammenhang ist zwischen den Blickwinkeln eines Betreibers ...
Mühlen und Mischer für Ex-Schutzbereiche in Zone 1 brauchen Sensor- und Interfacetechnik mit hoher Eigensicherheit. Die eingesetzte Technik sendet digital und analog und überzeugt überdies durch schmale Bauform und platzsparendes Design. Eine Kombination aus Sensorik und schnellen, kompakten Interfacegeräte sorgt für zuverlässige Ex-Schutz-Lösungen.Kontakt zu Hans Turck: Tel. +49-208-4952-0"Was drauf steht, muss auch drin sein " - dieser Formel misst die Wilhelm Niemann Maschinenfabrik eine ganz besondere Bedeutung bei. Das Unternehmen fertigt Mischer und Mühlen für die Farben-, Lack- und chemische Industrie. Kunden nutzen sie fast ausschließlich in explosionsgefährdeten Bereichen.bis zum Pneumatikzylinder fertigen die Niedersachsen eine Vielzahl der Bauteile ...
Das IECEx-System schlägt eine Schneise durch den Normungsdschungel. Die Mitarbeit in den Gremien schafft für Anbieter von Ex-Schutzkomponenten echten Mehrwert, weil sie so den Normungsprozess mit beeinflussen können. Immer mehr Hersteller und Länder schließen sich IECEx-System an.Für Hersteller und Betreiber gleichen die zahlreichen Normen und Richtlinien, die Herstellung und Betrieb von Geräten und Apparaten in explosionsgefährdeten Bereichen regeln, gelegentlich einem wild wuchernden Dschungel. Kaum ist eine Schneise durch die Regelwerke geschlagen, ändert sich eine Norm und die Arbeit beginnt von Neuem.Harmonisierung ist also gefragt und mit genau diesem Auftrag haben Experten unter dem Dach der , kurz IEC, M ...
Big-Data-Analysen in der Prozessindustrie sind häufig aufgrund heterogener Datenquellen komplex. Zur Herausforderung werden sie aber auch, weil häufig eine sichere statistische Basis fehlt. Im Sidap-Projekt wurde daher ein Weg gefunden, die Daten nicht nur einer Messstelle zu analysieren, sondern standort- und unternehmensübergreifend viele Messdaten anonymisiert zu verarbeiten.Der Autor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Automatisierung und Informationssysteme der TUM, Garching. Kontakt: Tel. +49-89-289-16448Die Zahl der Messstellen in der Prozessindustrie geht in die Hunderttausende, und selbst die Zahl der Stellventile ist hoch. Damit sollte eigentlich eine ausreichend statistisch gesicherte Basis bereitstehen, um eine vorausschauende Wartung zu ermöglichen. Doch das Gegenteil ...