IV-Chef Kapsch wettert gegen VerschärfungenWien. Die IV empfiehlt der Regierung, die für 17. März geplante Steuerreformpräsentation zu verschieben und sie erst ab 2016 umzusetzen. Sollte das Stiftungsrecht wieder verschärft werden, droht IV-Präsident Georg Kapsch damit, seine eigene Stiftung mit Firmenanteilen ins Ausland zu verlagern. Tabu seien weiterhin Änderungen bei Gruppenbesteuerung und Stiftungen und die Wiedereinführung der Erbschafts-und Schenkungssteuer. (APA)Neue Chefin für die Business-MamasWien. Das österreichweite Netzwerk beruflich selbstständig tätiger Mütter konnte für 2015 als neue Schirmherrin die Oberösterreicherin Christine Hödlmayr-Gammer gewinnen, die dem Aufsichtsrat des Transportunternehmens Hödlmayr vorsteht und nach ihrer Karriere im Familienunternehmen seit mehr als zehn Jahren als ...2
Wien. "Industrie 4.0" und "Internet der Dinge" gelten als die Zauberworte, die -Abrakadabra! - die industrielle Fertigung in Europa mittels innovationsgetriebener Veränderung wieder auf ein wettbewerbsfähiges Niveau heben sollen. Dort, wo wir allein im Vergleich der Lohnstückkosten mit Billiglohnländern längst nicht mehr mithalten können -und dort, siehe USA, wo wir inzwischen hoffnungslos hinterherhinken.In Deutschland etwa zieht selbst Kanzlerin Angela Merkel ("Das Internet ist für uns alle Neuland") seit einiger Zeit als Botschafterin der Industrie 4.0 durch die Lande und predigt das Konzept einer dringend notwendigen Digitalisierung: "Die nächsten zehn Jahre werden darüber entscheiden, ob wir weiter ein ...2
Wien. Der ORF bilanzierte 2014 über Plan und erzielte im Konzern einen Gewinn von 5 Mio. Euro. Dies berichten ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und Finanzdirektor Richard Grasl in einem Schreiben an den ORF-Stiftungsrat."Das Jahr 2014 war für den ORF programmlich wie finanziell ein überaus erfolgreiches", so Wrabetz und Grasl. Trotz des Entfalls der Gebührenrefundierung, aus der der ORF 2013 noch 30 Mio. Euro erhalten hatte, sei es gelungen, "das Unternehmen finanziell auf Kurs und das Leistungsspektrum aufrecht zu erhalten", heißt es in dem der APA vorliegenden Begleitbrief zum Quartalsbericht und Finanz-und Stellenplan des Senders. "Das EGT im Mutterunternehmen liegt vor ...3
Wien. Die Mediengruppe Österreich startet 2015 mit einem neuen Projekt im eCommerce-Bereich: Heute wurde der neue shop24 im Rahmen der etailment-Messe in Wien vorgestellt, im April geht das Portal online. "Shop24 ist die erste österreichische Online-Shopping-City, in der Händler ihre Produkte erstmals auch im Internet so übersichtlich wie in einem Shopping Center präsentieren können", so Österreich in einer Aussendung.Digitale Flaniermeileshop24.at bringt als erstes digitales Shopping-Center Österreichs das reale Einkaufserlebnis direkt auf den Computer, das Tablet oder das Smartphone. Ansprechende Schaufenster laden zum Stöbern, Flanieren und Kaufen ein.Die Händler erhalten ohne Fixkosten eine übersichtliche shop24-Auslage, von der die ...4
Wien. Nahezu jeder vierte Online-Shopper in Österreich (23%) hat in den letzten zwölf Monaten ein Smartphone für den Online-Einkauf genutzt. Dabei kaufen die Österreicher mobil am liebsten über Apps ein und schätzen insbesondere das bequeme Bezahlen per Smartphone.Allerdings kommen Smartphone, Tablet und Co. nicht nur beim Kaufvorgang selbst zum Zug: Häufig suchen Smartphone-Nutzer vor dem tatsächlichen Kauf nach Produktinformationen oder lesen Erfahrungsberichte anderer Käufer.Dies sind die Ergebnisse einer von PayPal in Auftrag gegebenen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Ipsos (s. Box). 17.500 Personen in 22 Ländern wurden gefragt, wie sie mobile Shopping- Angebote nutzen, welche Hindernisse sie sehen und ...4
Rom. Es sind fast zwei Jahre vergangen seit dem Einsturz des Textilfabriksgebäudes Rana Plaza in Bangladesch. Die Fabrik war Ermittlungen zufolge unter dem Gewicht illegal errichteter Stockwerke und schwerer Maschinen eingestürzt. Mehr als 1.100 Textilarbeiter kamen ums Leben, mehr als 2.000 weitere Menschen wurden verletzt. Doch die Bilanz dessen, was sich seither getan hat, fällt ernüchternd aus: Für die Entschädigung von Hinterbliebenen und Verletzten wurde ein Fonds eingerichtet, den die internationale Arbeitsorganisation ILO kontrolliert. 18,4 Mio. € wurden seither von westlichen Textilunternehmen nach und nach eingesammelt, bis zur angestrebten Gesamtsumme fehlen aber umgerechnet noch 7,9 Mio. € ...7