Die Interessenskonflikte zwischen Händlern, Öffentlichkeit und NGOs nehmen zu. Die Folge: Reputationsverlust und bisweilen auch Umsatzeinbrüche. Immer öfter müssen PR-Profis im Handel besonders wegen eines Themas Krisenkommunikation betreiben.
Die meisten Handelsunternehmen kennen es aus eigener Erfahrung: Ein Produktrückruf, die Arbeitsbedingungen, die Beschaffungspolitik oder auch die Verpackung sind Anlass für Empörung und das zunehmend häufiger. Fast drei Viertel der Unternehmen muss sich mehrfach im Jahr damit auseinandersetzen.
"Die digitalen Möglichkeiten bieten ideale Vorraussetzungen für häufigere Attacken mit teils banalen Anlässen und drastischerer Tonalität", erklärt Ute Holtmann, PR-Expertin beim EHI. "Auch wenn operativ die richtigen Maßnahmen ...