Fleischfabrikant Clemens Tönnies spricht sich nach dem Skandal um keimbelastete Wurst der Firma Wilke für einheitliche Standards bei der Lebensmittelüberwachung aus. Statt die Kontrolle den Landkreisen zu überlassen, setzt er laut eines Medienberichts auf eine zentrale Instanz. Nach dem Skandal um keimbelastete Wurst der Firma Wilke hat sich Deutschlands größter Fleischkonzern Tönnies für eine Neuaufstellung der Lebensmittelüberwachung ausgesprochen. "Wir brauchen einheitliche Standards und mehr Objektivität", sagte Clemens Tönnies, geschäftsführender Gesellschafter, in einem "Welt"-Interview. Derzeit gebe es in nahezu jedem Landkreis andere Vorgaben und Regelauslegungen. Das könne auf Dauer nicht funktionieren. Tönnies forderte stattdessen eine zentrale Instanz. "Da kann und will ...