Die finale Staffel von "Game of Thrones" steht vor der Tür. Kaufland hat sich dafür etwas Spezielles einfallen lassen und kurzerhand einen Markt in Augsburg zur Kulisse der Serie werden lassen. Zum Finale der US-Serie "Game of Thrones" versucht Kaufland, selbst auf den eisernen Thron zu gelangen. Mit mehreren Kurzvideos im Serienstil startet der Großflächendiscounter eigenen Angaben zufolge am heutigen Freitag auf den Social Media-Kanälen Facebook, Youtube, Instagram und Twitter. Darin findet sich auch die ein oder andere Schlüsselszene, wie bereits auf Youtube zu sehen ist.Kaufland lehnt sein Intro der bisher sechs erschienen Kurzvideos auch gekonnt an das ...
dm sucht nach Effizienzgewinnen und glaubt sie bei Markant gefunden zu haben: Der Drogeriemarktkonzern verrechnet künftig auch seine Eigenmarken über das Kontor. Das Volumen beträgt etwa 1,5 Mrd. Euro zu Einkaufspreisen.Eigenmarken von dm gelten als besonders gut und beliebt. Labels wie Balea, Denkmit und Alverde genießen bei den Kunden hohes Ansehen, der Drogeriemarktbetreiber achtet bei seinen circa 300 Eigenmarkenlieferanten auf Aktualität und Qualität. In der Umsatz- und Ertragsrechnung von Europas führendem Konzern mit einem Gesamterlös von 10,7 Mrd. Euro (brutto) spielen die Artikel eine wichtige Rolle. Zuletzt lag der Anteil der Eigenmarken am Deutschland-Umsatz bei etwa 30 ...
Immer mehr Unternehmen modernisieren ihren Arbeitsraum zu offenen Bürolandschaften. Das setzt ein Signal für Veränderung. Ob Transparenz tatsächlich zu Transformation führt, hängt allerdings von mehr ab, als von Design, Glas und Farben.Wer kennt sie nicht, die Bilder moderner Arbeitswelten mit Hängematte, Tischkicker und bequemen Möbeln, die den Eindruck erwecken, Büroarbeit habe ausschließlich mit Spiel, Spaß und Entspannung zu tun. Auch wenn das so nicht stimmt, hat es doch einen Effekt für die Zusammenarbeit, wenn es die Möglichkeit für Spiel, Spaß und Entspannung gibt. Das machen sich längst nicht nur IT-Riesen wie Google oder Facebook zunutze. Die von Trendforschern bereits ...
Wie wichtig Räume bei Bahlsen für den Kulturwandel sind, erläutert Christian Bahlmann, Leiter Kommunikation.Herr Bahlmann, was macht Ihr Bürokonzept aus?Wir haben offene, zum Flur hin verglaste Büros. Vor zwei Jahren haben wir zudem ein ehemaliges Großraumbüro zum Coworking-Space "B-Hub" umgewandelt. Dort gibt es Kommunikationsecken mit Sofa, Sessel, Tisch, einen Stehtisch mit Hockern, einen Meeting-Kubus sowie Arbeitstische mit Stühlen. Außerdem vier Schaukeln und eine Hängematte, einen Kühlschrank mit Getränken, eine Kaffeemaschine, Kekse und einen Obstkorb, der täglich aufgefüllt wird. Im Raum gibt es zahlreiche Materialien für agile Arbeitsweisen wie Moderationskoffer, Flipcharts, Pinboards und Materialien zur Inspiration wie Bilder, Zeichnungen, B ...
Griesson-de Beukelaer hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit Langem gesteigert. Für dieses Jahr plant der Gebäckhersteller mit weiterem Wachstum - etwa dank neuer Ideen für die Prinzen-Rolle.Die neueste Variante der Prinzen-Rolle erfährt erstaunliche Aufmerksamkeit: In dem ansonsten auf Effizienz getrimmten Griesson-Werk in Polch sortieren Arbeiter die Unterteile der "Prinzen-Rolle Cremys" von Hand in Transportbehälter. Das Produkt ist dem Hersteller einigen Aufwand wert - auch im Handel, wo teils Sonderplatzierungen mit einem Papp-Prinz in Lebensgröße auf die neuen Kekse aufmerksam machen. Die mit Nuss-Nougat-Creme gefüllten "Cremys" gehören erkennbar zu den Hoffnungsträgern von Griesson. Sie sollen nach ...
Die PepsiCo-Tochter Sodastream hat ehrgeizige Wachstumspläne. Im Kielwasser der Politik erhöht der Marktführer das Tempo. Doch andere Hersteller und Händler wollen das Quasi-Monopol brechen.Er hat die Politik im Rücken, neue Konkurrenz an der Backe und eine ganze Branche gegen sich: Sodastream-Deutschlandchef Ferdinand Barckhahn. Der Mann, der seit ziemlich genau drei Jahren für das Geschäft auf dem wichtigsten Markt des israelischen Herstellers von Wassersprudlern verantwortlich ist, gehört neben Bundesumweltministerin Svenja Schulze zum Feindbild der Mineralbrunnenbranche. Dabei will er das gar nicht sein, wie er sagt: "Regionales Wasser aus Mehrweg-Glasflaschen zu trinken, ist mit Blick auf die Umwelt sicher eine gute ...
Kneipp-CEO Alexander Schmidt hat mit dem Würzburger Mittelständler Großes vor. Er will das Markenportfolio des Gesundheitsspezialisten mit Zukäufen ausbauen. Das Geschäft mit Dienstleistungen soll größere Bedeutung bekommen.Alexander Schmidt hat eine Vision: Der Kneipp-CEO will aus dem Würzburger Hersteller von Badesalz, Duschcreme und Nahrungsergänzungsmitteln ein weltweit agierendes Gesundheitsunternehmen mit mehreren Marken und Dienstleistungen schmieden. Zu den bisherigen Marken Kneipp und Cattier sollen weitere hinzukommen. Mit Rückendeckung des kapitalstarken Mutterunternehmens Hartmann sondiert Schmidt gerade den Markt nach Übernahmen. "Zur Kneipp-Gruppe gehören im Moment zwei Marken. Künftig könnten es durchaus mehr werden. Es ist allerdings noch nichts spruchreif", sagt der Manager im ...
Die Westfälische Privat-Fleischerei Reinert will mit dem Sortiment "Herzenssache" in diesem Jahr einen zweistelligen Millionenbetrag umsetzen. Dabei setzt der Hersteller auf Unterstützung durch den Handel.Hans-Ewald Reinert ist vom Erfolg seiner neuen Produktlinie "Herzenssache" überzeugt. Für den geschäftsführenden Gesellschafter der Westfälischen Privat-Fleischerei Reinert ist es der Beginn einer Transformation im Wurstmarkt. Klasse statt Masse sei gefragt. "Der Konsum geht zurück und wir stellen uns darauf ein", so Reinert im Gespräch mit der Lebensmittel Zeitung. "Herzenssache"-Wurst und Schinken werden aus Fleisch hergestellt, das aus 100 Prozent antibiotikafreier Aufzucht stammt. Diesen indirekten Zusatznutzen für die Gesundheit der Konsumenten, nämlich die Reduktion von ...
Neue technische Anforderungen an die Kasse bringen den Handel in die Bredouille. Bis Jahresende müssen alle POS-Systeme in Deutschland aufgerüstet und so gegen Umsatzsteuerbetrug sicher gemacht werden. Doch schon jetzt ist klar: Das ist zeitlich nicht mehr zu schaffen, und die Kosten sind enorm. Der Handel geht auf die Barrikaden.Ab dem 1. Januar 2020 laufen Einzelhändler in Deutschland Gefahr, ungewollt zu Gesetzesbrechern zu werden. Nicht einige, sondern alle - von Aldi über Edeka und Rewe bis hin zur Schwarz-Gruppe. Dann greift das Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen, kurz Kassengesetz genannt. Demnach müssen alle Unternehmen ihre POS-Systeme ...
Der dänische Handel ist bei der Einbeziehung der Kunden-Handys in sein Geschäft einer der Vorreiter in Europa. Coop wird noch vor den Sommerferien Self-Scanning und Bezahlen in allen 1200 Märkten anbieten. Gleichzeitig breitet sich das M-Payment-System MobilePay an den Ladenkassen im Land aus.Die für neue Technologien offene Bevölkerung Dänemarks zeigt, wie sich das Bezahlen im europäischen Einzelhandel entwickeln könnte. Derzeit stechen zwei Entwicklungen ins Auge: Die für Überweisungen zwischen Privatleuten entwickelte App MobilePay wird zunehmend auch an den Kassen großer Filialisten akzeptiert. Der Grund: 4,1 Mio. Dänen benutzen das M-Payment-System im Alltag.Die zweite spannende Entwicklung ist der laufende ...