FAQ
|
Hilfe
|
Quellenliste
|
Login
Alle Quellen
eBooks
Fachzeitschriften
Firmeninformationen
Marktdaten
Personeninformationen
Presse
Suche in Journal für Anästhesie und Intensivbehandlung
Suche
Inhaltsverzeichnis Journal für Anästhesie und Intensivbehandlung Ausgabe vom 15.12.2017
4 Dokumente
Editorial: Moralischer Stress: Die Klinik als kommerzielles Dienstleistungssystem
Die Kommerzialisierung in der Medizin ist ein offenes Geheimnis. Karl-Heinz Wehkamp und Heinz Naegler legen dazu eine qualitative Studie vor, in der sich Ärzte und Geschäftsführer äußern. Ärzte berichten von wachsendem betriebswirtschaftlichem Druck, der zu Unter-, Über- und Fehlversorgung von Patienten führt - und zu Frustrationen beim Klinikpersonal. Die Nötigung zu unethischem Verhalten kann zu einer Demoralisierung bei Ärztinnen/Ärzten und noch ausgeprägter bei Pflegenden proliferieren, belegen empirische Studien. Dort ist von "Moral Distress" die Rede, der am einfachsten durch moralische Desensibilisierung entschärft werden kann - mit verheerenden Folgen für alle Beteiligten.
Unterschiede im ökonomischen Druck "werden hinsichtlich der Trägerschaft der ...
S. 2
Wie Ärzte es schafften, nach zwölf Jahren mit einem Komapatienten zu kommunizieren
Ein junger Mann lag schon lange im Koma. Die Ärzte sahen keine Anzeichen dafür, dass er bei Bewusstsein war. Die Eltern schon. Sie sollten recht behalten.
Ein paar Tage vor Weihnachten 1999 verliess ein junger Mann namens Scott Routley das grosselterliche Haus in der kanadischen Kleinstadt Sarnia und fuhr mit dem Auto weg. Seine Freundin sass auf dem Beifahrersitz. Der 26-Jährige hatte Physik studiert und eine vielversprechende Karriere in der Robotik vor sich. Aber an einer Kreuzung wenige Strassen vom Haus seines Grossvaters entfernt wurde sein Auto von einem Polizeifahrzeug, das zu einem Tatort raste, massiv auf der Fahrerseite gerammt. D ...
S. 42
Lernbegleitung zur praktischen Ausbildung von Pflegenden auf der Intensivstation - Welche Faktoren beeinflussen die praktische Ausbildung und wie kann diesen begegnet werden?
Vorwort
Das nachfolgende Kompendium soll eine Möglichkeit der praktischen pflegerischen Ausbildung im klinischen Alltag einer interdisziplinären Intensivstation erleichtern. Aus ärztlicher Sicht ist die Zusammenarbeit auf einer Intensivstation getragen von einer hohen Interprofessionalität und Interdisziplinarität. Ärzte können ihren Auftrag ohne hervorragend ausgebildete und eingearbeitete pflegerische Kollegen nicht erfüllen.
Nur ein abgestimmtes Miteinander aus intensivmedizinischer Pharmakotherapie, Physiotherapie, Psychotherapie und Gesprächsführung sowie ausgezeichnete Pflege ermöglichen eine adäquate Behandlung im Team zugunsten unserer Patienten und deren Angehörige. Die Komplexität pathophysiologischer Zusammenhänge, das frühzeitige Erkennen und Behandeln von Imbalancen erfordern eine enge Zusammenarbeit von Pflegekräften und Ärzten. Eine Zusammenarbeit scheint aus ärztlicher Sicht nur möglich, wenn ...
S. 47
Leitlinien für familienzentrierte Pflege auf Neugeborenen-, Kinder- und Erwachsenen-Intensivstationen
Einleitung
Die schwere Erkrankung eines Kindes oder Erwachsenen kann signifikante Auswirkungen auf die restlichen Mitglieder der Familie haben. Nicht selten müssen von den Familienangehörigen zudem weitreichende Entscheidungen getroffen werden, die der Patient2 aufgrund der Schwere seiner Erkrankung nicht mehr treffen kann oder weil es sich beim Patienten um ein Kind handelt. Die Sorge um den Angehörigen und die Betreuung und Unterstützung des Erkrankten - sowohl während des Krankenhausaufenthalts als auch nach Entlassung mit einer eventuellen Behinderung - kann auch in der Familie zu psychischen Problemen führen, wie z.B. akutem Stress, posttraumatischem Stress, Angststörungen oder Depressionen. In amerikanischen Studien wurde hierzu ...
S. 94
Fachzeitschriften-Archiv
>
Journal für Anästhesie und Intensivbehandlung
> 15.12.2017
Privatsphäre-Einstellungen verwalten
Besuchen Sie uns bei:
© GBI-Genios Deutsche Wirtschaftsdatenbank GmbH
Kontakt
Impressum
AGB
Datenschutzerklärung
Nutzungsbasierte Onlinewerbung