Die Bürger, Einwohner und Unternehmen der EU sollen schon bald mit einem Klick auf ihrem Handy ihre Identität nachweisen, Dokumente in elektronischer Form weitergeben und mit ihrer in ganz Europa anerkannten nationalen digitalen Identifizierung europaweit Online-Dienste nutzen können, wenn sie dies wünschen. Für die Nutzer ist die Anwendung des elektronischen ID-Verfahrens nämlich freiwillig; nicht jedoch für große Internetplattformen. Denn die EU will einen Fehler vermeiden, den viele Nationalstaaten bei der Einführung ihrer eID-Karten machten. Große Plattformen sollen verpflichtet werden, die Verwendung von EUid-Brieftaschen auf Verlangen des Nutzers, beispielsweise zum Nachweis des Alters, zu akzeptieren.Margrethe Vestager, die für das Ressort ...1
Frau Smentek, die Pandemie ist für viele Verwaltungen so etwas wie ein eGovernment-Katalysator gewesen. War das im Land Berlin ebenso?Smentek: Ja und Nein. Als die Pandemie im vergangenen Jahr begann, konnten im Durchschnitt etwa 10 Prozent der Berliner Verwaltungen ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die Möglichkeit zum Homeoffice anbieten. Allerdings gibt dieser Wert die wirklichen Verhältnisse nur sehr unzulänglich wieder, da die Situation sich in den einzelnen Berliner Verwaltungen sehr unterschiedlich darstellte. So reichte die tatsächliche Homeoffice-Fähigkeit von 80 Prozent in der Berliner Senatsverwaltung bis zu 0 Prozent in einigen Außenverwaltungen je nachdem, wie die jeweilige Verwaltung in den Vorjahren ...4
Mit der europäischen Richtlinie 2014/55/EU über die elektronische Rechnungsstellung wurde bereits 2014 der Grundstein für eine Harmonisierung des Rechnungsaustausches innerhalb der EU gelegt. Auch in Deutschland wurden darauf aufbauend die notwendigen gesetzlichen Regelungen geschaffen, sodass öffentliche Auftraggeber spätestens seit April 2020 elektronische Rechnungen im Standard XRechnung empfangen und verarbeiten müssen. Im März 2021 hat das Bundesinnenministerium bekanntgegeben, dass sich die eRechnung, gemessen an der enorm angestiegenen Anzahl der an die Bundesverwaltung übermittelten eRechnungen, durchgesetzt habe. Doch die Entwicklung auf kommunaler Ebene bleibt hinter den Erwartungen zurück. So sehen sich öffentliche Auftraggeber dieser Verwaltungsebenen mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Lieferanten eigenständig ...8
Auch wenn sich an vielen Schulen schon einiges getan hat mancherorts wird immer noch diskutiert oder es scheitert an verschiedenen Gründen wie beispielsweise einer unflexiblen Schulinfrastruktur.Worin könnte eine Lösung bestehen? Ganz einfach: In einem modularen Gesamtpaket, dessen technologische Basis ein systemoffenes und interoperables Android-Betriebssystem bildet. Unabhängigkeit von einzelnen Anbietern und vor allem das Vermeiden der Geschlossenheit anderer Systeme sollten hier ein hohes Gut sein. So können Schulen schnell, unkompliziert und sicher digitalisiert werden. Die finanziellen Mittel stellt der DigitalPakt Schule zur Verfügung so dass die digitale Zukunft beginnen kann.Systemoffenheit heißt das ZauberwortMit dem DigitalPakt Schule gibt es also ...21
Um 23 Uhr noch schnell ein Microsoft-Image erstellen und am nächsten Morgen auf dem Schulrechner einspielen. Dann soll der Unterricht losgehen, aber warum funktioniert das Whiteboard nicht? Erstmal die Kabel checken und dann mal schauen.Der Arbeitsalltag eines Lehrers geht aktuell weit über seine Lehrtätigkeit hinaus. Lehrer Tobias K. kann das bestätigen: Wir haben vor einigen Wochen 300 neue iPads für unsere Schule bekommen und an die Schüler verteilt. Ich habe vorher viele Stunden damit zugebracht, diese entsprechend vorzubereiten und jetzt melden sich immer wieder Schüler bei mir, weil irgendein Problem auftritt. Denn wir haben keinen Supportprozess. Das gilt auch ...23
Mit Securon for Schools bietet Fujitsu seit Jahren ein Gesamtportfolio, welches Schulen bei ihrem Digitalisierungsprozess nachhaltig unterstützt. Welche Aufgaben Fujitsu dabei für ein gesamtes Bundesland übernommen hat, lässt sich am besten am Beispiel des Schulcampus-Portal Rheinland-Pfalz erläutern.Digitale Lernmöglichkeiten mit nur einem Login Wir machen′ s einfach! lautet der Werbeslogan von Rheinland-Pfalz. Diesem Credo folgend hat das Bundesland einen zentralen und digitalen Schularbeitsplatz für Lehrkräfte und SchülerInnen geschaffen. Für über 500.000 SchülerInnen, 40.000 Lehrkräfte und 1.600 Schulen heißt das, sich einmalig über ein Online-Dashboard einzuloggen und damit über direkten Zugriff auf eine Campus-Cloud, ein Lernmanagementsystem, ein integriertes ...23