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Inhaltsverzeichnis FINANCE Ausgabe vom 03.11.2017
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Der CFO von morgen: Wenn neue Technologien den Alltag bestimmen
- Blockchain, Big Data, Robotics, Instant Payments, Künstliche Intelligenz - zahlreiche Schlagwörter sind in aller Munde. Inzwischen sind die Begriffe aber keine reinen "Buzzwords" mehr, ihre Einsatzfelder im Firmenkundenbereich konkretisieren sich immer deutlicher. So steht in diesen Tagen die Einführung von Echtzeitzahlungen in Deutschland unmittelbar bevor. Mit der Blockchain-Technologie laufen viele Pilotprojekte im Bereich der Unternehmensfinanzierung, wie etwa beim Schuldschein oder bei Commercial Papers. Wie sieht die Welt wohl im Jahr 2025 aus, wenn diese Technologien im Alltagsgebrauch sind? In der neuen Titelgeschichte haben wir das Gedankenexperiment gewagt, wie der CFO in nicht allzu ferner Zukunft Blockchain & Co. nutzen ...
Grüne Finanzierungen von Mann+Hummel und Innogy
- Das noch junge Marktsegment für grüne Finanzierungen gedeiht weiter: In den vergangenen Wochen haben sowohl der Automobilzulieferer Mann+Hummel als auch das Energieunternehmen Innogy unterschiedliche Varianten grüner Finanzierungstools genutzt. Mann+Hummel platzierte einen Green Schuldschein über 400 Millionen Euro und ist damit laut eigener Aussage der erste Automobilzulieferer weltweit, der sich durch ein grünes Instrument finanziert hat. Das Finanzierungsumfeld kam den Ludwigsburgern entgegen: Ursprünglich hatten sie ein Volumen von nur 250 Millionen Euro angestrebt, stockten aber aufgrund einer mehrfachen Überzeichnung auf. Der Schuldschein ist in Tranchen mit Laufzeiten zwischen sechs und zehn Jahren unterteilt, die variabel oder fix verzinst werden.
Mit ...
"Ohne den Spin-off wäre es schwierig geworden"
Herr Krebber, schauen wir noch einmal zurück auf den Herbst vor zwei Jahren: Der Strompreis kollabierte, die Folgen des Atomausstiegs waren unabsehbar und Ihre Kosten viel zu hoch.
Viele Analysten hatten RWE abgeschrieben. Wie tief blickten Sie damals in den Abgrund?
Die Lage war ernst. Während die Strompreise auf dem Tiefpunkt waren, liefen die Diskussionen um den Atomfonds. Wir hatten kaum Anhaltspunkte, wie hoch der Finanzierungsbedarf für uns ausfallen könnte. Durch die Abspaltung unserer Ökostrom-, Vertriebs- und Netztochter Innogy haben wir dann finanzielle Flexibilität zurückgewonnen. Mit dem erfolgreichen Börsengang wurden in Summe 4,6 Milliarden Euro eingenommen. Davon flossen 2,6 ...
Der Umbau vom Umbau
- Ein schöner Anblick ist die Konzernzentrale von Bilfinger in der Mannheimer Innenstadt nicht: Von außen dominiert der Beton-Charme der frühen 1960er Jahre, drinnen im 14-stöckigen Büroturm stehen viele Räume leer. Statt der 350 Mitarbeiter, die zu Glanzzeiten des einstigen Bauriesen hier arbeiteten, sind es heute nur noch rund 220 Leute. Einen geplanten Neubau hat Bilfinger wieder verworfen - zu teuer, zu groß. Stattdessen zieht der Baukonzern nächstes Jahr in ein deutlich kleineres Gebäude nahe dem Hauptbahnhof.
Von dem aufstrebenden Dax-Kandidaten ist nach Jahren der Krise sprichwörtlich kaum etwas übrig geblieben. Der überstürzte Umbau zum Industriedienstleister, Managementfehler, viele Wechsel an ...
Mathe / Englisch
Mathe
Maxim und Raphael Nitsche haben eine selbst entwickelte Mathe-App für einen Millionenbetrag verkauft.
- Mathe steht aus vielerlei Gründen in dem Ruf, nicht cool zu sein. Man studiert es eher in geschlossenen Räumen als an der frischen Luft, es ist komplex, und die aphrodisierende Wirkung einer guten Mathenote auf den Schwarm ist in der Regel überschaubar. Wer aber die seltene Gabe hat, in der Beschäftigung mit Mathematik etwas Schönes zu sehen, kann damit reich werden. Die Berliner Brüder Maxim und Raphael Nitsche besitzen dieses Talent. Sie schrieben App-Code und Businesspläne für die Lernsoftware "Math 42", während ihre Altersgenossen damit kämpften, d ...
Die Chef-Delle
- Die Finanzabteilung des Autozulieferers Leoni traf im August 2016 ein schwerer Schlag: Seinerzeit klauten Kriminelle den Nürnbergern mit der sogenannten Fake-President-Masche 40 Millionen Euro. Vermutlich über fingierte Anweisungen des vermeintlichen Vorstands zogen sie Geld über eine rumänische Tochter in mehreren Tranchen im jeweils niedrigen siebenstelligen Euro-Bereich ab.
Die Masche, die auch als Chef-Betrug bekannt ist, ist vergleichsweise einfach. Die Kriminellen geben sich via Anruf oder E-Mail als CFO oder CEO aus und veranlassen Millionenzahlungen für vermeintlich streng geheime Projekte, etwa M&A-Deals. Der Fake President funktioniert besonders gut in Finanzabteilungen, wo Sicherheitsmechanismen wie das Vieraugenprinzip fehlen oder umgangen werden können. Z ...
Der Zehn-Jahres-Deal
- In der Nacht vom 10. auf den 11. April 2017 war es endlich so weit: Um kurz nach Mitternacht landete ein Flieger der irischen Fluggesellschaft Ryanair auf dem Flugplatz von Santorini, einer kleinen griechischen Insel, rund 300 Kilometer süd-östlich von Athen mit kaum mehr als 17.000 Einwohnern. Das Ereignis wäre wohl nicht der Rede wert, wäre es nicht die erste Flugabfertigung unter der Regie des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport gewesen. Die Landung markierte den vorläufigen Schlussakt eines mehr als zehn Jahre andauernden M&A-Dramas, das jedoch nicht wie eine Tragödie endete, sondern mit der erfolgreichen Betriebsübernahme von 14 griechischen Flughäfen.
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Was kommt nach der Bundestagswahl?
- Die Mittelstandsampel pendelt bereits seit einigen Monaten um die Marke von 50 Punkten, die neutrale Rahmenbedingungen für den deutschen Mittelstand signalisiert. Ganz so unaufgeregt, wie dieser Trend suggeriert, entwickeln sich die zugrunde liegenden Faktoren laut LBBW Research allerdings nicht. Während die Kostensituation zuletzt wieder ungünstiger ausfiel, erreichten die Rahmenbedingungen bezüglich der Nachfrage ein Bewertungsniveau, das so positiv ist wie zuletzt vor sechs Jahren.
Hier spiegelt sich die gute Wirtschaftsentwicklung in Deutschland wider: Die hohe konjunkturelle Dynamik tragen sowohl Exporte als auch der Binnenkonsum. Zur Belebung der Weltwirtschaft, die den Welthandel und damit auch deutsche Exporte begünstigt, tragen neben den ...
"Banken haben wieder Lust auf Prym"
- 0001: Das ist kein Binärcode aus der Computersprache, sondern die Firmenkundennummer des nach eigener Aussage ältesten deutschen industriellen Familienunternehmens bei der Deutschen Bank in Köln. Der Textil- und Automobilzulieferer Prym, der 1530 in Aachen gegründet wurde und heute seinen Hauptsitz im rund 13 Kilometer entfernten Stolberg hat, ist damit nicht nur der erste Kunde der Großbank in der rheinischen Metropole. Die Deutsche Bank ist gleichzeitig auch das einzige Geldhaus, das nach den umfassenden Finanzrestrukturierungen der vergangenen Jahre weiterhin zum Finanziererkreis von Prym zählt.
"So eine Geschäftsbeziehung findet man nicht oft", sagt Stefan Hansen. Der Finanzchef hat sich zusammen mit ...
"An einem Wendepunkt angekommen"
Herr Diederichs, seit Anfang des Jahres sind Sie Deutschlandchef der BNP Paribas. Warum der Wechsel nach 27 Jahren bei Unicredit/HVB?
Mich haben die Internationalität und das breite Geschäftsmodell von BNP Paribas angezogen. Außerdem hat die Bank starke Wachstumsambitionen für Deutschland, und beides in Kombination hat mich gereizt.
Bei der Unicredit wird kräftig restrukturiert, Bankchef Jean Pierre Mustier lässt keinen Stein auf dem anderen - war das auch ein Grund für den Wechsel von München nach Frankfurt?
Mein Wechsel war ausschließlich positiv motiviert. Ich wollte das weitere Wachstum der deutschen BNP Paribas Gruppe entscheidend mitgestalten. Es gab keinen Grund, die Unicredit ...
Ungewohnte Ruhe bei CFO-Wechseln
- Am Jobmarkt für Finanzchefs herrschte im dritten Quartal des Jahres 2017 eine ungewohnte Ruhe: Die Zahl der CFO-Wechsel war im Vergleich zu den Vorquartalen insgesamt unterdurchschnittlich, zeigt eine FINANCE-Analyse der im deutschsprachigen Raum verkündeten CFO-Wechsel. Die Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz engagierten im dritten Quartal insgesamt 59 Finanzchefs. Das ist zwar ein geringer Anstieg gegenüber dem zweiten Quartal dieses Jahres, als nur 54 CFO-Positionen neu besetzt wurden. Allerdings bleibt die Zahl der Wechsel damit auf einem niedrigen Niveau stabil.
Zum Vergleich: Im ersten Quartal dieses Jahres hatten noch 83 Finanzvorstände eine neue Stelle angetreten. Auch die Monate ...
Fondsverband fordert mehr Mitsprache bei Vorstandsgehältern
- Der Fondsverband BVI hat den Umgang der 160 Unternehmen in Dax, MDax, SDax und TecDax mit der Vorstandsvergütung unter die Lupe genommen, mit durchwachsenem Ergebnis. Seine Erwartungen formuliert der Verband in seinen Analyse-Leitlinien für Hauptversammlungen. Die Leitlinien stellen dar, welche Punkte aus Sicht des BVI für eine gute Unternehmensführung stehen, dienen aber nicht als verbindliche Vorgabe für das Abstimmungsverhalten der Fondsgesellschaften in der Hauptversammlung. Die Mitglieder des BVI halten dem Verband zufolge Aktien deutscher Unternehmen im Wert von 184 Milliarden Euro.
Unter anderem fordert der Verband, das Vergütungssystem alle fünf Jahre auf der Hauptversammlung auf den Prüfstand zu stellen. D ...
Compliance auf Schwedisch
- Stefan Dohler hätte sich wohl eine ruhigere Aufgabe aussuchen können. Obwohl der Deutsche erst im Dezember 2016 zum Finanzvorstand des schwedischen Energieriesen Vattenfall aufgestiegen war, wechselt der 51-Jährige nun zum Oldenburger Konkurrenten EWE, der Nummer fünf im deutschen Strommarkt. Dort übernimmt er zum nächstmöglichen Zeitpunkt - vermutlich noch im November - den Chefposten. Neue Finanzchefin bei Vattenfall ist seit Anfang November Anna Borg.
Dohler wird nicht lange Zeit haben, um sich bei EWE einzuarbeiten. Denn die Oldenburger haben erhebliche Probleme mit ihren Compliance-Systemen. So folgt Dohler bei EWE auf Matthias Brückmann, der im Februar dieses Jahres fristlos entlassen wurde ...
Im Stadion mit Jörg Eicker
- Wenn Jörg Eicker aus seinem Büro blickt, hat er eine Aussicht, um die ihn viele beneiden dürften: Top-gepflegter Rasen, steile Ränge, bunte Stuhlreihen - Eicker blickt direkt in die Düsseldorfer Esprit Arena, eines der zehn größten Stadien Deutschlands. Hier fand der Eurovision Song Contest statt, hier gastieren die Rolling Stones und Helene Fischer, regelmäßig kickt auf dem Rasen die Fußballnationalmannschaft. Der gelernte Bankkaufmann Eicker leitet seit Juli die Finanzen des Teams, das in dem Stadion Heimrecht genießt: Fortuna Düsseldorf.
Ein Büro mit Blick in die Arena ist neben einem Firmenwagen und einem Notebook das Einzige, was der Verein seinem ...
Der Überraschungskandidat
- Überraschende Nachrichten aus Leverkusen: Mitte September gab der Bayer-Konzern bekannt, dass Wolfgang Nickl neuer CFO des Pharma- und Chemiekonzerns wird. Wer bitte? Der Manager ist in Deutschland wenig bekannt, und das aus gutem Grund: Den größten Teil seiner Karriere verbrachte er im Ausland, zuletzt bei dem niederländischen Chipindustrie-Zulieferer ASML. Im kommenden Juni soll Nickl als Vorstand die Finanzen des dann weltgrößten Saatgutherstellers leiten.
Die Personalie ist aus mehreren Gründen bemerkenswert. Bayer bricht mit der Tradition, den CFO-Posten an langjährige Bayer-Manager zu vergeben. Zwei prominente Beispiele aus der Unternehmenschronologie belegen dies eindrucksvoll: Der heutige CEO Werner Baumann ist bereits seit ...
Eine Frage des Geldes
- Der Beruf des einfachen Buchhalters hat ein Image-Problem, denn die Aufgaben gelten nicht gerade als anspruchsvoll. Rechnungen trudeln ein, der Accountant bearbeitet diese, heftet sie ab und wendet sich der nächsten Forderung zu. Es verwundert deshalb nicht, dass die Accountants in der Finanzabteilung am schlechtesten bezahlt sind. Das geht aus dem "FINANCE-Gehaltsreport 2017" hervor, den dieses Magazin mit der Unterstützung des Personaldienstleisters Hays erstellt hat. Die erhobenen Zahlen stützen sich auf Einschätzungen von Headhuntern sowie Personal- und Vergütungsexperten, die FINANCE befragt hat.
Ein Junior Accountant mit weniger als zwei Jahren Erfahrung startet im Median bei einem Gehalt von gerade ...
Cybercrime-Angriffe bereiten CFOs Sorgen
- Vom gehackten Passwort bis hin zu Schadsoftware wie Petya oder Wannacry: Die Bedrohung durch Cybercrime ist allgegenwärtig. Entsprechend wachsam sind die Finanzchefs. Das zeigt die jüngste Befragung des FINANCE CFO Panels, für das die Redaktion in Kooperation mit Horváth & Partners Finanzchefs in Deutschland anonym zu ihrer Markteinschätzung und ihren Arbeitsschwerpunkten befragt hat.
51 Prozent der befragten CFOs sagen, dass der Stellenwert des Themas Risikomanagement in ihrer Finanzabteilung heute höher ist als vor zwei Jahren. Dass das Thema weniger wichtig geworden ist, sehen nur 3 Prozent. Die Risikoszenarien sind dabei unterschiedlich konkret: Als eher abstrakte Bedrohung stufen die CFOs ...
Die Highlights von FINANCE-TV: Massive Entschuldung bei SGL Carbon, wiedererwachte M&A-Pläne bei RWE und harte Kritik eines Debt-Fonds an den Banken
"Unsere Verschuldung entwickelt sich besser als geplant"
SGL Carbon ist hochverschuldet. Sie haben mehrere Sparten verkauft, um das in den Griff zu bekommen. Wie genau werden die M&A-Deals Ihre Finanzkennzahlen verändern?
Wir erzielen Verkaufserlöse von fast einer halben Milliarde Euro. Damit werden wir am Jahresende weitestgehend nettoschuldenfrei sein. Damit liegen wir bei den Verschuldungskennzahlen deutlich besser als geplant. Und unsere Eigenkapitalquote wird in der Nähe der geplanten 30 Prozent liegen.
Die Ratingagenturen sehen Sie noch im C-Bereich, tief im spekulativen Terrain.
Damit können wir nicht zufrieden sein, aber beide haben immerhin schon mal unseren Ratingausblick auf "positiv" verändert. Wir gehen davon ...
FINANCE-Online in neuer Optik
- Die Onlinepräsenz des FINANCE-Magazins erscheint seit wenigen Wochen in einer neuen Anmutung: Nach mehr als drei Jahren im bisherigen Gewand hat die Redaktion gemeinsam mit einem Team aus IT- und Mediaspezialisten den Internetauftritt www.financemagazin.de modernisiert. Die Artikel lassen sich in der neuen Optik komfortabler über Mobiltelefone oder Tablets lesen, neue Elemente wie Videos, Tweets und Infografiken in den Artikeln liefern weiterführende Informationen.
Auch die Ressortstruktur ist aufgeräumter: CFOs finden alle für sie wichtigen Infos und Nachrichten künftig übersichtlich gebündelt in einem eigenen Ressort "CFO", flankiert von dem Ressort "Finanzabteilung", das die neuesten Trends in den Funktionsbereichen Accounting, C ...
Die Illusion von Sicherheit
- Cyber-Attacken sind an der Tagesordnung, in den vergangenen Monaten haben aber insbesondere zwei Angriffe für Bestürzung gesorgt. Im Mai legte das Schadprogramm "Wanna Cry" weltweit Hunderttausende Rechner lahm. Einen Monat später folgte der noch folgenschwerere Angriff auf ein deutsches Unternehmen. Die Schadsoftware "Pet ya" attackierte unter anderem den Hamburger Konsumgüterkonzern Beiersdorf ("Nivea"). Auch international sorgte der Virus für Aufruhr: Die weltweit größte Reederei Maersk wurde ebenso ein Opfer wie der Beiersdorf-Konkurrent Reckitt Benckiser, bekannt für Marken wie "Sagrotan" oder "Durex".
Angst nimmt zu
Nach dem Millionenverlust beim Automobilzulieferer Leoni im vergangenen Jahr (mehr dazu auf Seite 26) offenbaren die Hacker-Attacken ...
"Vielen CFOs fehlt bei IT die inhaltliche Basis"
Viele CFOs fremdeln nach wie vor mit dem Thema IT: Sie sind zwar zuständig, finden aber keinen richtigen Zugang dazu. Woran liegt das?
Dieses Grundproblem besteht seit vielen Jahren, es gewinnt aber gerade im Zuge der Digitalisierung deutlich an Bedeutung. Viele geschäftsrelevante Entscheidungen haben auf einmal eine technische Komponente. Das beginnt schon damit, eine IT-Architektur zu finden, die die Möglichkeit bietet, einzelne Prozesse zu automatisieren. Vielen CFOs fehlt aber die inhaltliche Basis, um fundierte Entscheidungen zu treffen. IT kommt in einem klassischen MBA-Studiengang höchstens am Rande vor. Dabei müssen die CFOs in ihrem Berufsleben laufend IT-relevante Entscheidungen treffen.
Was ist ...
Der ausgelagerte Roboter
- Ein Roboter öffnet den standardisierten Formularanhang einer E-Mail und erfasst die Informationen darin. Sofort ist klar: Es handelt sich um einen Vorgang, bei dem er unterstützen kann. Sogleich loggt sich der Roboter in ein internes System ein, führt die passende Transaktion Schritt für Schritt aus und schließt den Vorgang erfolgreich ab. Anschließend sendet er dem Absender der E-Mail eine Empfangsbestätigung mit Buchungsnachweis - fertig ist der Prozess, der zuvor durch viele manuelle Schritte geprägt war.
Im Shared Service Center von Siemens ist damit wieder eine Transaktion erfolgreich abgeschlossen, ausgeführt von einem Roboter. Dabei handelt es sich natürlich nicht um ...
"Eine Abkühlung wäre ganz gut"
Herr Thiery, Sie haben die Deutsche Private Equity vor zehn Jahren gemeinsam mit Ihrem Partner Volker Hichert gegründet. Dann kam direkt eine Wirtschaftskrise. Jetzt geht es mit der Weltwirtschaft seit knapp neun Jahren bergauf, Finanzinvestoren haben so viel Kapital wie noch nie, und die Firmenpreise steigen stetig. Eine schwierige Ausgangslage, um das Geld Ihrer Investoren zu mehren?
Es ist definitiv ein Verkäufermarkt. Das betrifft nicht nur den Preis, sondern auch den Prozess: Viele Verkäufer - nicht nur Finanzinvestoren, sondern auch Unternehmer - nehmen die Dienstleistungen von M&A-Beratern in Anspruch, um eine breite Auktion zu fahren, die den Verkaufspreis maximiert. In ...
Die Zeit drängt
- Umsatz, Ebit, Cashflow: Mit solchen harten Finanzkennzahlen kennen sich CFOs und ihre Finanzabteilungen bestens aus. Sie geben die Finanzlage des Unternehmens wieder, sind relativ eindeutig messbar und wichtige Steuerungsgrößen. Doch schon bald heißt es: Raus aus der Komfortzone! Viele Finanzchefs müssen für das Geschäftsjahr 2017 erstmals auch in großem Ausmaß über nichtfinanzielle Aspekte berichten und weiche Faktoren wie Umweltschutz, Arbeitnehmer- oder Sozialbelange in mess- und steuerbaren Zahlen abbilden. Für viele Firmen ist das absolutes Neuland.
Der Grund dafür ist die im März dieses Jahres veröffentlichte Richtlinie zur Corporate Social Responsibility (CSR), die bestimmte Unternehmen dazu verpflichtet, eine Erklärung über ...
Kreditvergabe wird immer lockerer
- Die seit Jahren robuste Konjunktur in Deutschland macht sich inzwischen auch in einer anziehenden Kreditnachfrage bemerkbar. Dabei zeigt sich, dass die Banken und Sparkassen ihre Standards für die Vergabe von Krediten zunehmend aufweichen. Das ist ein Ergebnis des 11. Restrukturierungsbarometers, das FINANCE in Zusammenarbeit mit dem Beratungshaus Struktur Management Partner im September dieses Jahres durchgeführt hat.
Der Anteil der Restrukturierungsexperten, die in den vergangenen sechs Monaten einen weiteren Verfall der Kreditstandards zumindest in Teilen beobachtet haben, ist mit 71 Prozent so hoch wie noch nie. Gleichzeitig ist der Anteil derer, die im Betrachtungszeitraum keinen weiteren Verfall beobachtet haben, mit ...
Forderungsverzichte statt qualifizierter Rangrücktritte? Experten kritisieren den neuen Entwurf des Sanierungsstandards IDW S 6
- Was ist notwendig, um ein Unternehmen umfassend zu sanieren? Sanierungsexperten debattieren derzeit über einen neuen Vorschlag des Instituts der Wirtschaftsprüfer für den Standard ihres Sanierungsgutachtens (IDW ES 6 n.F.). Das Gutachten benötigen Unternehmen, wenn sie in eine Krise geraten. Nur bei positiver Fortführungsprognose nach diesem Standard können Banken die Sanierungsbemühungen des Unternehmens weiter finanzieren. "Das IDW fordert in seinem Entwurf, dass zum Ende des Sanierungszeitraums eine angemessene bilanzielle Eigenkapitalausstattung gegeben sein muss", erläutert Georgiy Michailov von der Turnaround-Beratung Struktur Management Partner. Andernfalls könne die Rentabilität nicht wiederhergestellt werden, da Kreditinstitute und Kunden einem Unternehmen mit zu schwachen ...
Neue Diskussion um Unternehmensstrafrecht
- Die Mehrheit der Deutschen würde die Einführung eines Unternehmensstrafrechts befürworten: In einer Umfrage von Infratest Dimap im Auftrag von Transparency Deutschland sprachen sich 82 Prozent der Befragten dafür aus. Die Studie heizt damit eine lange andauernde Debatte wieder an: Soll es in Deutschland möglich sein, nicht nur gegen Einzelpersonen wie Vorstände oder Aufsichtsratsmitglieder strafrechtlich vorzugehen, sondern auch gegen das Unternehmen an sich? Bereits 2013 hatte das Land Nordrhein-Westfalen einen entsprechenden Gesetzentwurf vorgelegt; seit dem Dieselskandal in der Automobilbranche kocht die Debatte nun wieder hoch.
"Strafrechtlich kann man in Deutschland, anders als in anderen Ländern, zwar nicht gegen Unternehmen vorgehen, a ...
Schwerpunktbranche Transport, Logistik und Touristik: Verkäufer profitieren von Bewertungen auf Langzeithoch
- Vom großen Frachtschiffkonzern bis zur kleinen Spedition: Die Branche Transport, Logistik und Touristik umfasst sehr unterschiedliche Unternehmen und Geschäftsmodelle. Entsprechend vielfältig sind auch die Perspektiven für die M&A-Tätigkeit. Viele Logistiker setzen zum Aufbau von Netzwerken und zur Abdeckung angrenzender Regionen oder Dienstleistungen auf Zukäufe. Lokale Erweiterungen führen zu einer Vielzahl an kleinen, regionalen Transaktionen zwischen Strategen. Doch auch internationale Märkte nehmen deutsche Logistiker ins Visier: DHL Supply Chain Management hat kürzlich die Kontrolle über den brasilianischen Straßenfrachtführer Polar Transportes übernommen, der landesweit eine Flotte von mehr als 300 Lastwagen betreibt.
Auch Investments in Start-ups stehen für viele Unternehmen der ...
Das ist doch Mist, Familie Hastor
Liebe Hastors, Grammer-Großaktionäre und rüpelhafte Investoren,
da haben Sie den Salat: Nach ihrem umstrittenen Einstieg bei Grammer reagierte erst das Management vergrätzt. Nun storniert ein Kunde des Amberger Autositzherstellers einen erwarteten Großauftrag - wohl für Armlehnen und Kopfstützen der neuen Mercedes-C-Klasse. Dass es sich bei dem Grammer-Großkunden um Daimler handelt, ist zwar nicht bewiesen, verwundern würde der Move des Stuttgarter Autobauers aber nicht. Mit diesem liegen Sie ohnehin gerichtlich im Clinch, seit Daimler im Jahr 2014 einen Liefervertrag mit Ihrem Unternehmen Prevent unrechtmäßig beendet haben soll.
Sie haben sich aber nicht nur mit Daimler angelegt. Einer breiteren Öffentlichkeit wurden Ihre ...
Welt in Bewegung: So sichern CFOs und Treasurer die Finanzierung mit modernen Instrumenten
- In wenigen Tagen öffnen sich die Pforten der 13. Structured FINANCE. Mehr als 2.000 Finanzentscheider - davon mehr als 60 Prozent aus Unternehmen - werden sich am 8. und 9. November in Stuttgart über derzeitige Entwicklungen und neue Trends austauschen. Dabei ist die politische Unsicherheit allgegenwärtig. Keiner kann abschätzen, zu welchem Ergebnis die Brexit-Verhandlungen führen werden. Auch US-Präsident Donald Trump hält die Welt in Atem, und die Europäische Union ist nicht gegen die Einflüsse des Populismus gefeit.
Trotz dieser Ungewissheiten herrscht für die meisten deutschen Unternehmen ein exzellentes Finanzierungsumfeld. Dieses gilt es nun zu nutzen; einen Überblick über ...
Alles nur Gewöhnungssache?
- In den vergangenen Jahren ist die (wirtschafts-)politische Unsicherheit weltweit gestiegen. Dies belegen die häufig verwendeten Economic-Policy-Uncertainty(EPU)-Indizes, die auf Schlagwortsuchen in Zeitungen basieren. 2016 verzeichneten diese um das Brexit-Votum und die Wahl von Donald Trump neue Höchststände. Bis zur Präsidentschaftswahl in Frankreich pendelten die Unsicherheitsbarometer weiter auf einem historisch hohen Niveau, um dann nach der Wahl von Emmanuel Macron deutlich zurückzugehen. Daran haben auch die über den Sommer gestiegenen geopolitischen Risiken beispielsweise in Nordkorea nichts geändert. Da sich die EPU-Indizes auf wirtschaftspolitische Unsicherheit im engeren Sinne (Fiskal- und Geldpolitik) fokussieren, ist dies nicht besonders überraschend.
Erstaunlich ist jedoch, dass der ...
Gute Planung ist das A und O
- Am Anfang eines jeden Fremdfinanzierungsprojekts muss für den Finanzverantwortlichen die sorgfältige Analyse des externen Finanzierungsbedarfs stehen. Das umfasst auch die Frage danach, wie viel Innenfinanzierungspotential vorhanden ist, da sich dadurch der externe Finanzierungsbedarf reduzieren kann. Ein Kernthema bei der Vorbereitung ist zweifellos die Bewertung und schließlich die Auswahl des Finanzierungsinstruments. Die Evaluierungsparameter für diese Entscheidung sind zahlreich und hängen letztendlich stark von der Ausgangslage und den Zielen des kapitalsuchenden Unternehmens ab. CFOs und Treasurer müssen zunächst die Grundsatzfragen beantworten: Kapitalmarktzugang oder geschlossener beziehungsweise kontrollierbarer Kreis von Investoren? Schuldscheinemission und/oder Konsortialkredit? Klassische Unternehmensanleihe oder Kredit? Dazu kommt die Frage nach ...
Regulatorik macht Kredite teuer
- Die neue Bankenregulierung wirft ihre Schatten voraus. Neben Basel IV sowie entsprechenden Regelungen auf EU-Ebene verschärft sich auch durch die Richtlinien der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Refinanzierung der Wettbewerb für viele deutsche und europäische Banken. Von den im Mai 2017 in Kraft getretenen Richtlinien der EZB zu sogenannten Leveraged-Transaktionen können aber laut zahlreichen Experten neben mittelständischen Unternehmen in Einzelfällen sogar auch Dax-Unternehmen betroffen sein. Das ist bemerkenswert, denn ursprünglich sollte mit den Richtlinien das Geschäft der Finanzsponsoren aus dem Bereich Private Equity im Auge behalten werden.
Wie konnte dies geschehen? Nach den Richtlinien gelten alle Formen von Krediten und ...
Familieninterner Generationswechsel
- Die Unternehmensnachfolge gehört neben der Gründung oder der Expansion zu den bedeutendsten Entscheidungen in der Geschichte eines Unternehmens. Aktuell steht bei 580.000 Mittelständlern bis 2018 ein Generationswechsel innerhalb der Familie an. Jedoch: Gesellschafter oder Eigentümer verkennen oftmals den Handlungsbedarf und neigen dazu, die Nachfolgeregelung zurückzustellen. Dabei gibt es viel zu tun. Unterschätzt wird vor allem der Faktor Zeit. Planung und Umsetzung einer Nachfolge nehmen mindestens fünf Jahre in Anspruch - durchaus problematisch, wenn der Inhaber 60 Jahre oder älter ist. Und das ist in etwa der Hälfte der Unternehmen der Fall, die übergeben oder verkauft werden.
Dabei sollten ...
Unternehmen beklagen Fachkräftemangel
- Deutsche Unternehmen sehen langfristig in der mangelnden Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte das größte Hindernis für Investitionen. Das ist das aktuelle Ergebnis einer jährlichen Umfrage, in deren Rahmen die Europäische Investitionsbank (EIB) 12.300 Unternehmen aus verschiedenen Sektoren und mit unterschiedlicher Größe aus allen EU-Mitgliedstaaten zu deren Investitionstätigkeit und Investitionsfinanzierung befragt hat und die Ende November veröffentlicht wird. Demnach führten 78 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) und 76 Prozent der großen Unternehmen den Fachkräftemangel als Bremsklotz für ihre Investitionspläne an. An zweiter und dritter Stelle nannten sie Regulierungsthemen, allgemein und speziell am Arbeitsmarkt, und an vierter Stelle steigende Energiekosten. D ...
Finanzierung im jetzigen Steuerumfeld
- Aggressive Steuergestaltungen stehen im politischen Fokus. Seit 2012 zeigen OECD und G20 mit dem "BEPS"-Projekt, dass man gewillt und fähig ist, sehr weitgehende Verschärfungen zu verabreden. Freilich ist nicht jeder Vorstoß so ausgegoren, wie die jüngsten Vorschläge einer "Destination-based Cashflow Tax" in den USA oder der Ruf vierer EU-Finanzminister nach einer "Equalisation Tax" für Internetunternehmen zeigen. Details stehen noch nicht überall fest, aber die Lawine wird kaum aufzuhalten sein. Und das wird auch Auswirkungen auf die Konzern- und Akquisitionsfinanzierung haben.
Beispiel Zinsschranke: Sie wurde in Deutschland 2008 eingeführt und beschränkt die Abzugsfähigkeit von Zinsen in Abhängigkeit vom EBITDA. Die ...
Die Bedeutung von Sanktionsklauseln
- Ein Kreditnehmer ist immer verpflichtet, sich an geltende Gesetze zu halten. Dies umfasst auch Paragraph 7 der Außenwirtschaftsverordnung, wonach Inländer verpflichtet sind Boykotterklärungen einzuhalten. Warum gibt es trotzdem spezielle Sanktionsklauseln in Kreditverträgen? Bei großvolumigen Konsortialkrediten ist der Kreditnehmer in der Regel eine weltweit tätige Unternehmensgruppe, die eine Konzernfinanzierung aufnimmt und Mittel hieraus an ihre Töchter im Ausland weiterleitet. Auf der Kreditgeberseite stehen oft Auslandsbanken, die landesspezifischen Außenwirtschaftsverordnungen unterliegen. Darüber schwebt bei den Banken die Befürchtung drakonischer Strafen, insbesondere durch US-Behörden im Fall eines Verstoßes gegen US-Sanktionen. In solchen Konstellationen haben sich in Konsortialkreditverträgen Sanktionsklauseln als kreditvertragliche Verpflichtung etabliert, die ...
Eine Gratwanderung
- Strategische und Private-Equity-Investoren finanzieren Übernahmen von Restrukturierungsunternehmen oft vollständig aus Eigenmitteln und Nachrangkrediten, weil Bankfinanzierungen im Distressed Case nicht verfügbar, Auflagen zu hoch oder aufgerufene Zinssätze zu teuer sind, als dass akquirierte Unternehmen die Senior-Finanzierung aus eigener Kraft stemmen könnten.
Nach erfolgreichem Turnaround und Vorlage testierter Jahresabschlüsse beabsichtigt der Käufer meist, einen Teil seines Eigenkapitals zu entnehmen, um die Liquidität in neue Projekte zu investieren. Private-Equity-Unternehmen versuchen zudem häufig, eine trag- und bankenfähige Struktur aufzusetzen, um den Exit vorzubereiten und potentiellen Käufern die Finanzierbarkeit des Targets zu signalisieren. Der von der Unternehmensbewertung abhängige realisierbare Verschuldungsgrad zeigt dabei an, welchen ...
Langfristfinanzierung im Niedrigzinsumfeld
- Durch ihr Geschäftsmodell sind Lebensversicherungen der "natürliche" Partner für eine langfristige Fremdfinanzierung, da sie Finanzierungen mit Laufzeiten von bis zu 20 Jahren darstellen können. Unternehmen können die Finanzierungsmittel flexibel einsetzen, z.B. für Investitionen in Sachanlagen, Akquisitionen oder den Rückkauf von Unternehmensanteilen. Auch als langfristige Sockelfinanzierung eignet sich ein Private Placement.
Vorteile einer Langfristfinanzierung
Lebensversicherungen bieten Volumina im kleineren zweistelligen Bereich bis hin zu mittleren dreistelligen Millionenbeträgen an. Das Private Placement eignet sich vor allem für Unternehmen, die das vertrauensvolle Verhältnis zu beziehungsorientierten Finanzierungspartnern schätzen. Im Vergleich zur Emission einer Unternehmensanleihe entfällt die Notwendigkeit einer Benchmarkgröße. Durch die Begrenzung auf ...
Auf welche Klauseln kommt es an?
- Der Schuldschein ist bei Unternehmen und Investoren weiterhin beliebt. Neben dem immer noch wachsenden deutschen Markt fragen ihn derzeit auch verstärkt ausländische Unternehmen und Investoren nach. Vor allem die Kommunikation mit ihnen zu den zugehörigen Vertragsdokumenten bietet oft Anlass, "typische" Schuldscheinklauseln und maßgebliche Konzepte des deutschen Rechts zu erklären.
Was macht aber nun den "typischen" Schuldschein und seine Klauseln aus? Zunächst einmal unterliegt ein Schuldscheindarlehensvertrag grundsätzlich deutschem Recht. Da der Schuldschein nach deutschem Recht ein Darlehen ist, spielen die Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches zum Darlehensrecht eine wichtige Rolle.
Praktisch ist der Schuldschein aber ein Produkt "zwischen den Welten" des ...
Ein sehr harmonisches Doppel
- Wenn Unternehmen über Jahre stark wachsen oder sich strategisch neu ausrichten, kommen sie oft in die Situation, dass die Struktur der Passivseite ihrer Bilanz nicht mehr den Anforderungen entspricht. Häufig muss dann das Eigenkapital gestärkt und/oder neues Fremdkapital hereingeholt werden.
Weiteres Eigenkapital aus dem bestehenden Gesellschafterkreis ist aber oft nicht verfügbar oder gewünscht, neue Gesellschafter hereinzuholen nicht gewollt. In solchen Situationen kann ein Unternehmen mit Hilfe von Mezzanine-Kapital, zumindest vorübergehend, seine Eigenkapitalsituation verbessern, bis durch thesaurierte Gewinne oder eine Kapitalerhöhung zu einem späteren Zeitpunkt neues Eigenkapital geschaffen wird. Zudem können die Unternehmen durch die Aufnahme von Mezzanine-Kapital auch den ...
Anleihen oder Private Placement?
- Öffentlich angebotene Anleihen und private Finanzierungsinstrumente befinden sich im Höhenflug - beflügelt von einem niedrigen Zinsumfeld und relativ geringen Risikoaufschlägen. Das nimmt Finanzabteilungen aber nicht die Entscheidung über das optimale Finanzierungsinstrument ab. Großkonzerne, die einen hohen Finanzierungsbedarf haben, konzentrieren sich in der Regel auf Benchmarkanleihen mit Mindestvolumina von 500 Millionen Euro. Diese meist gerateten Daueremittenten schätzen neben hohen Volumina auch die kurze Markteinführungszeit. Von der Ankündigung bis zur finalen Preisfindung vergeht oft nicht mehr als ein Tag. Für Emittenten ohne Rating sind - je nach Marktfenster - auch Anleihebegebungen möglich. Der fehlende Bonitätsausweis erhöht für Investoren jedoch den Prüfungsaufwand, s ...
Der Kapitalmarkt der Zukunft
- Über den Tellerrand einer syndizierten Kreditfazilität hinausschauend, steht für kapitalmarktorientierte Unternehmen das Universum der Anleihen und Schuldscheindarlehen bereit. Welt- und europapolitische Einflüsse - insbesondere der Einfluss der Europäischen Zentralbank (EZB) - bieten Raum für Spekulation und Verunsicherung. Trotz des Fokus der Zentralbanker auf Ankäufe aus dem Sektor der Investmentgrade-Anleihen haben sich die Spreads auch innerhalb des Non-Investmentgrade-Sektors eingeengt. Der hohe Anlagedruck der Investoren sowie die Suche nach lukrativen Renditen führen zu diesem "Spill-over"-Effekt. Die mittelbaren Effekte des Ankaufprogramms der EZB sind somit auch in den Refinanzierungsmärkten zu sehen, in denen die Zentralbank nicht aktiv ist. Auch künftig werden Unternehmen ...
Warum Kredite allein keine Option mehr sind
- Die Verschärfung der regulatorischen Anforderungen für Banken sowie strukturelle Anpassungen haben spürbare Auswirkungen auf das europäische und insbesondere das deutsche Umfeld der Unternehmensfinanzierung. Zudem zeigen sich auch bezüglich des Finanzierungsbedarfs der Unternehmen Impulse, die zu Veränderungen der Unternehmensfinanzierung führen.
Die Unternehmen müssen bei der Gestaltung ihrer Finanzierungsstruktur den zunehmenden Risiken Rechnung tragen, die aus einer erhöhten Volatilität der Absatz- und Beschaffungsmärkte resultieren. Des Weiteren entstehen neue Herausforderungen durch Veränderungen des Investitionsprofils, das sich durch strukturelle Veränderungen verstärkt in den immateriellen Bereich verlagert. Durch komplexere Investitionsstrukturen steigt der Bedarf an einer Stärkung der langfristigen Finanzierungskomponenten. Eine weitere Ursache für einen ...
Platzierungsgarantie im Kapitalmarkt
- Kleinere Unternehmensanleihen für mittelständische Gesellschaften haben in Deutschland aktuell einen schweren Stand. Infolge zahlreicher Ausfälle haben die im Emissionsgeschäft involvierten Parteien ihre Prozesse angepasst. Dabei ist eine zentrale Frage, wie das Risiko von "schlechten Deals" minimiert werden kann. Die einfache Antwort dazu lautet: durch Risikoübernahme der emissionsbegleitenden Banken.
Wirtschaftliche Risikoübernahme
Die Banken sind im Emissionsgeschäft grundsätzlich drei Risikokategorien ausgesetzt: Reputationsrisiko, wirtschaftliches und rechtliches Risiko. Dem Reputationsrisiko sind die Banken bei jeder Transaktion ausgesetzt. Das reichte jedoch offensichtlich nicht aus, um die Banken von der Begleitung schlechter Deals abzuhalten. Ein schlechter Deal beinhaltet dabei u.a. in der Due Diligence nicht ...
Vom IPO zu einem Indexunternehmen
- Die Grand City Properties wurde 2006 mit dem Fokus, Wohnimmobilienportfolios zu erwerben und zu optimieren, gegründet. 2012 erfolgte mit der Börseneinführung im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse der erste Schritt in Richtung Kapitalmarkt. Damals wurde Grand City mit rund 150 Millionen Euro bewertet. Das Management hat das Unternehmenswachstum mit unterschiedlichen Kapitalmarktinstrumenten über Eigen- und Fremdkapital finanziert. Insgesamt hat Grand City in den vergangenen fünf Jahren über Kapitalerhöhungen, Unternehmensanleihen sowie Wandelschuldverschreibungen, die bereits nach kurzer Zeit in Eigenkapital gewandelt wurden, mehr als 4 Milliarden Euro am Kapitalmarkt eingeworben und zahlt seit 2015 den Investoren sogar eine Dividende.
Um sich für ...
Der 360-Grad-Blick
- Die zentrale These einer der bekanntesten Veröffentlichungen des US-Ökonomen Prof. Akerlof, The Market of Lemons, ist, dass fehlende Informationen und Informationsasymmetrien auf einem Markt dazu führen können, dass der Markt nachhaltig gestört wird oder sogar zusammenbricht. Akerlof zeigt dies am Beispiel des Gebrauchtwagenmarktes. Das Problem und das daraus entstehende Bedürfnis nach zusätzlichen Informationen durch eine neutrale Instanz sind aber durchaus auf den Kapitalmarkt übertragbar.
Auf dem Gebrauchtwagenmarkt werden sehr gute Wagen (Creampuffs) und schlechte Wagen (Lemons) angeboten. Der potentielle Käufer eines Gebrauchtwagens steht vor dem Problem, dass er vor seiner Entscheidung nicht genügend Informationen zur Verfügung hat, um beurteilen ...
Welche Meinung zählt bei der Kreditbeurteilung?
- Bei der Kreditwürdigkeit von Emittenten am Kapitalmarkt existiert eine klare Meinungsführerschaft. Trotz aller Krisen und des damit verbundenen Vertrauensverlusts verlassen sich die meisten Investoren nach wie vor auf die Meinungen von einigen wenigen, global aufgestellten Ratingagenturen, nämlich von S&P, Moody′s und Fitch. So lag der Marktanteil dieser drei Agenturen in Europa 2015 bei rund 93 Prozent. Das globale Franchise der führenden Ratingagenturen ist umso eindrucksvoller, wenn man sich die nackten Zahlen vor Augen führt: 2015 beurteilte S&P 9.283 Emittenten und Moody′s 9.128.
Aber die globalen Agenturen argumentieren nicht nur mit Quantität: Kreditausfallstudien, die sich über viele Jahrzehnte ...
Wie Unternehmen Medien clever nutzen
- Eine Medienstrategie verfolgt unterschiedliche Ziele. Strategische Ziele können die Finanzen, die Kunden oder die Innovation betreffen. Operative Marketingziele sind u.a. zu definierende Kennzahlen (wie Reichweiten, Absatz, Anzahl von Websitesbesuchen,) und die dafür notwendigen Maßnahmen (zum Beispiel Adressen bearbeiten, Gestaltung überarbeiten).
Die strategischen und die operativen Ziele haben eine Wechselwirkung und können auf Basis einer kontinuierlichen Messung angepasst werden. Eine Umsatzsteigerung und die Marketingausgaben lassen sich dabei gut messen. Welchen Anteil eine Medienstrategie am Unternehmenserfolg und einer Unternehmensbewertung hat, bleibt dabei komplex und erfordert eine Kurz-, Mittel- und Langfristplanung.
Drei Grundfragen
Letztendlich muss ein Marketingerfolg aber messbar sein und ...
Das Working Capital Management wird digital
- Das Thema "Digitalisierung" ist in aller Munde. Auch das Working Capital Management (WCM) verändert sich dadurch grundlegend. Unter anderem werden Sicherheiten, Rechnungen und Zahlungen digital. Innovative Planungsverfahren lassen den Bedarf an notwendigem Kapital schrumpfen. Doch was ist davon schon Realität? Was birgt zukünftiges Potential, und was ist vielleicht eher ein überbewerteter Hype? Diesen und weiteren Fragen zum WCM ging die aktuelle Auflage der Swiss-WCM-Studie nach, herausgegeben durch das Supply Chain Finance Lab der Schweizerischen Post an der Universität St. Gallen. Insgesamt 96 Unternehmen nahmen an der Umfrage teil. Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs; bis zu 250 Mitarbeiter) machen daran ...
Finanzkennzahlen in der Balance halten
- Wachstumsstrategien sind eine besondere Herausforderung für die Unternehmensfinanzierung: Aktuell sind die Verfügbarkeit von Finanzierungsmitteln und deren Kosten selten ein limitierender Faktor. Aber die Ausbalancierung der Finanzierungsstruktur stellt weiterhin eine wichtige Herausforderung dar, welche bei der Verhandlung von Finanzierungslösungen beachtet werden muss. Hier gilt es, die Einhaltung von Finanzierungskennzahlen genau im Auge zu behalten.
Dabei hilft es, die Thematik aus dem Blickwinkel der jeweiligen Geldgeber zu betrachten: Eigenkapitalinvestoren profitieren einerseits zwar vom Leverage Effect bei zunehmender Fremdkapitalverschuldung, haben andererseits aber auch ein Interesse daran, die Abhängigkeit von Fremdkapitalgebern nicht zu groß werden zu lassen.
Für Fremdkapitalgeber stellt die Einhaltung von ...
500 Milliarden Pfund ungenutzt
- Wirtschaftliche Unsicherheit, Umsatz- sowie Wachstumsdruck können das Working Capital Management und damit das Umlaufvermögen unterschiedlich stark beeinflussen. Prognosen zum Vertriebs- oder Liquiditätsbedarf werden womöglich zugunsten von Wachstumsanalysen weniger akkurat erstellt, da das Treasury sich verstärkt darauf fokussiert, die anvisierten Erträge und Margen zu erzielen. Dies wiederum kann zu Passivadefiziten oder einer ineffizienten Aktivaverwaltung hinsichtlich des Forderungs- oder Warenbestandes führen.
Die Niedrigzinspolitik, die den Firmen aktuell günstige Finanzierungsquellen eröffnet, mag zudem dazu verführen, ein effizientes Working Capital Management zu vernachlässigen. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage hat jedoch ergeben, dass allein im Vereinigten Königreich ein Wachstumspotential von rund 500 Milliarden Pfund Sterling ...
Borrowing Base für Rohstoffhändler
- "Stahlpreise im Keller" - "Rasante Preisentwicklung bei Commodities" - "Ölpreisverfall gefährdet die Wirtschaft": Pressenotizen zu Rohstoffen handeln oft von deren Preisschwankungen. Unternehmen, die mit Rohstoffen handeln oder deren Geschäfte stark von Rohstoffpreisen beeinflusst werden, haben es daher schwer. Volatile Erträge und ein schwankender Finanzierungsbedarf führen zu Herausforderungen sowohl bei steigenden als auch bei sinkenden Rohstoffpreisen. Die Klöckner-Gruppe, einer der weltweit größten unabhängigen Stahlhändler, hat gelernt, sich auf volatile Stahlpreise einzustellen. Der lagerhaltende Stahlhandel hat bei niedrigen Margen eine auf hohem Niveau schwankende Kapitalbindung. Die effiziente Finanzierung des Lagerbestandes und des Handelszyklus ist daher ein wichtiger Erfolgsfaktor. Umso mehr, da ...
Dynamic Discounting für mehr Flexibilität
- Der dynamischen Entwicklung der physischen Supply Chain steht ein teils archaisches System der statischen Kunden- und Lieferantenkredite gegenüber. Diese Diskrepanz und Inflexibilität führen zu inhärenten finanziellen Lieferanten- und Kundenrisiken und zu einer Extraktion von Wertschöpfung an Finanzintermediäre. Unternehmen nehmen teure Kreditlinien in Anspruch, setzen komplexe Factoring- und Verbriefungssysteme auf oder weiten ihrerseits Zahlungsziele mit ihrem Lieferanten aus. Spätestens seit der Kreditkrise 2007 bis 2010 hat sich diese Situation durch Programme zum Aufbau von Liquiditätsrisikoreserven unter anderem durch Ausweitung von statischen Zahlungszielen verschärft. Vor diesem Hintergrund bietet ein Dynamic-Discounting-Markt eine natürliche und finanziell sinnvolle Flexibilisierung der finanziellen Lieferkette an und ...
Die Renaissance des Reverse Factorings
- Der Supply-Chain-Finance(SCF)-Markt in Deutschland beläuft sich laut Deutschem Factoring Verband im abgelaufenen Jahr auf 2,9 Milliarden Euro (+6,9 Prozent ggü. dem Vorjahr), was sich im Vergleich zum Factoringmarkt insgesamt mit einem angekauften Umsatzvolumen in Höhe von 216,9 Milliarden Euro gering ausnimmt. Allerdings spiegeln diese Zahlen nur die Aktivitäten der Mitgliedsunternehmen wider und lassen die durch Banken und Investoren refinanzierten SCF-Programme außen vor. Während proprietäre SCF-Programme von Banken nach wie vor den größten Marktanteil haben dürften, lässt sich derzeit ein deutlicher Trend hin zu offenen SCF-Plattformen feststellen. Die Nachfrage nach SCF-Programmen steigt zudem stark an, so dass ...
Supply Chain Finance 4.0
- Unternehmen sollten sich intensiv mit der konsequenten Weiterentwicklung von Supply Chain Finance befassen. Durch neue digitale Möglichkeiten kann das kooperative Finanzierungsmodell entscheidend verbessert werden. Das bringt Vorteile für Unternehmen und auch Investoren. Ein Beispiel für die finanzielle Kooperation innerhalb der Lieferkette sind sogenannte Approved-Payables-Finance-Modelle. Bei diesen bestätigt der Abnehmer nach Rechnungsprüfung die Verität einer Lieferantenforderung. Einhergehend mit der einredefreien Zahlungsverpflichtung, ermöglicht der Abnehmer dem Lieferanten somit eine zinsgünstige und attraktive Finanzierung. Das Finanzierungsmodell setzt jedoch eine genaue Abstimmung und das Management komplexer Geschäftsprozesse voraus.
Durch die Digitalisierung der Geschäftsprozesse kann dieses Finanzierungsmodell wesentlich besser skaliert werden, da manuelle Tätigkeiten ...
Potentiale der Digitalisierung heben
- Working Capital, in der engeren Definition die Summe aus Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie den Beständen, ist das Ergebnis von (End-to-End-) Prozessen und deren Qualität. "End to End" am Beispiel des Order-to-Cash-Prozesses macht deutlich, dass sich der Prozess vom Bedarf des Kunden bis zur Zahlung aufgrund erfolgter Leistungserbringung erstreckt.
Nun verbindet man gemeinhin Working Capital Management mit dem Freisetzen von gebundener Liquidität. Dies ist natürlich richtig, gleichzeitig aber nur die halbe Wahrheit, da Prozessexzellenz daneben auch die Profitabilität erhöht, das Risiko verringert sowie die Kundenzufriedenheit steigert. Nicht zuletzt die digitale Transformation macht eine Überprüfung der Prozesse ...
Kundenbindung erhöhen, Liquidität optimieren
- Die Gesellschaft für Sonder-EDV-Anlagen mbH - kurz GfS - hat sich mit großem Erfolg auf industrielle Messtechnik und Automation spezialisiert. Das mittelständische Unternehmen setzt nicht nur auf technische Innovation - es nutzt auch Factoring als bewährte und vorteilhafte Form der Finanzierung. Seit der Gründung im Jahr 1979 entwickelt und fertigt das bis heute eigentümergeführte Unternehmen mit Sitz im hessischen Hofheim Lösungen für unterschiedlichste Messgrößen (z.B. Gasfluss und Schall) und industrielle Automation hauptsächlich für die Pharmabranche. Diese entsprechen exakt den Anforderungen und Bedürfnissen jedes einzelnen Kunden. Im Laufe der Zeit hat sich eine besonders enge Beziehung zu einem Kunden ...
Fintech trifft Factoring
- Es sind herausfordernde Zeiten für die Bankenwelt. Niedrige Zinsen sowie steigende Kosten durch immer neue Regulierungsvorgaben setzen Kreditinstitute und Finanzdienstleister weiter unter Druck. Wohin das Geld primär fließt, ist schnell entschieden: Priorität hat die Erfüllung externer Anforderungen.
Investitionen in digitale Innovationen werden hingegen aufgeschoben. Dabei sind gerade diese wichtig, um neue Geschäfte zu erschließen. Denn neben etablierten Anbietern entsteht eine umfassende Fintech-Industrie, die sich zunehmend in Richtung Mittelstandsfinanzierung und Corporate Banking entwickelt. Von aktuell rund 350 Fintech-Unternehmen haben allein zehn bis 15 Fintechs das Factoringgeschäft ins Visier genommen.
Von diesen kreativen, innovativen und wendigen Start-ups können Finanzdienstleister viel lernen. S ...
Forderungen einzeln finanzieren
- Die erste Lektion einer Ausbildung zum Bankkaufmann lautet: "Verkaufe nie ein Produkt. Kunden wollen eine Lösung - es ist ihnen egal, wie das Produkt dazu heißt." Dieser Leitsatz gilt mehr denn je für den Bereich Financial Services. Er ist bei den Unternehmen angekommen. Wenn man sich heute das Feld der kurzfristigen Lieferantenforderungen ansieht, bietet sich ein bunter Strauß an Refinanzierungsmöglichkeiten. Banken locken mit Kreditrahmen und Forderungsankäufen, Factoringanbieter buhlen um Kunden, neue Fintechs bieten die Flexibilisierung des Skontos an, und auch Reverse-Factoring-Anbieter etablieren sich immer stärker am Markt.
Für die Lieferanten bedeutet das genau das Gegenteil von Übersichtlichkeit und ...
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> 03.11.2017
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