Sie kam, sah - und sagte nichts. Zumindest nicht das, worauf Vertreter der Offshore-Windindustrie gehofft hatten: Mitte April hatte es sich Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht nehmen lassen, in Sassnitz auf Rügen - in ihrem eigenen Bundestagswahlkreis - den Offshore-Windpark Arkona offiziell zu eröffnen. Rund 35 km nordöstlich vor Rügen hatten die beiden Projektpartner, der deutsche Eon-Konzern und die norwegische Equinor (ehemals Statoil), bereits vor einigen Wochen die mit einer Leistung von 385 MW leistungsstärkste Hochseewindfarm in der deutschen Ostsee in Betrieb genommen. Viele der mehrere Hundert Festgäste hatten sich gewünscht, dass die Kanzlerin die Gelegenheit nutzen würde, einen dynamischeren Ausbau ...
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Die Flaute, die keiner braucht erschienen in VDI Nachrichten am 26.04.2019, Länge 1169 Wörter
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