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Formungültigkeit eines Morgengabeversprechens

Der Familien-Rechts-Berater vom 01.07.2020, S. 256 / Rechtsprechung

Das Problem Die Klägerin (türkische Staatsangehörige) klagt gegen den geschiedenen Ehemann (deutscher und türkischer Staatsangehöriger) u.a. auf Zahlung eines Geldbetrags aus einem bei Eheschließung vereinbarten Morgengabeversprechen. Der standesamtlichen Eheschließung im Jahre 2016 ging eine islamische Eheschließung in Deutschland voraus, bei der der Imam die Braut fragte, was sie im Fall des Scheiterns der Ehe begehre. Spontan antwortete sie "5.000 €". Der Bräutigam, mit dem darüber vorab nicht gesprochen wurde, willigte ein. Gegen die Klage auf Zahlung der Morgengabe verteidigte er sich damit, dass das Versprechen mangels notarieller Beurkundung nichtig sei (§ 125 Satz 1 BGB). Um die Frage nach der ...

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Formungültigkeit eines Morgengabeversprechens erschienen in Der Familien-Rechts-Berater am 01.07.2020, Länge 1057 Wörter


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Preis (brutto): 4,61 €

Metainformationen

Beitrag: Formungültigkeit eines Morgengabeversprechens
Quelle: Der Familien-Rechts-Berater Online-Archiv
Ressort: Rechtsprechung
Datum: 01.07.2020
Wörter: 1057
Preis: 4,61 €
Schlagwörter: Vertragsrecht , Berufsfeld Recht und Juristische Dienstleistungen , Bundesrepublik Deutschland
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