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Pharmakotherapie chronischer neuropathischer Schmerzen
Deutsches Ärzteblatt vom 16.09.2016 / MEDIZIN: cme
Schmerzen werden als neuropathisch definiert, wenn sie als direkte Folge einer Erkrankung oder Läsion des zentralen und/oder peripheren somatosensorischen Nervensystems entstehen (1). Somit sind zum Beispiel die postzosterische Neuralgie, die schmerzhafte Polyneuropathie, Schmerzen nach traumatischen Nervenläsionen oder infolge von Rückenmarks- oder Hirnschädigungen klassische neuropathische Schmerzsyndrome (Kasten 1). Klinisch klagen Patienten häufig über brennende Spontanschmerzen, schmerzhafte Berührungsempfindlichkeit und Schmerzattacken. Die Prävalenz chronischer neuropathischer Schmerzen liegt in der allgemeinen Bevölkerung bei 6,9-10 % (2). Bei Patienten mit einem Diabetes mellitus leiden sogar bis zu 34 % unter einer schmerzhaften diabetischen Polyneuropathie (3). Die Unterscheidung neuropathischer von nozizeptiven Schmerzen ist wesentlich, da ...Metainformationen
Beitrag: | Pharmakotherapie chronischer neuropathischer Schmerzen |
Quelle: | Deutsches Ärzteblatt Online-Archiv |
Ressort: | MEDIZIN: cme |
Datum: | 16.09.2016 |
Wörter: | 3351 |
Preis: | 3,42 € |
Schlagwörter: | Krankheit , Novartis AG, Basel, Boehringer Ingelheim GmbH, Ingelheim am Rhein, Medtronic Inc., Minneapolis, MN |
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